Friedrich von Hochheim (Hoheim) bezeugt, dass der Ritter Dietmar von Schlotheim gen. Nethsche mit seiner Erlaubnis und der Zustimmung von dessen Erben 2 1/2 Hufen und 1 1/2 Hof in Issersheilingen (Ischersheilingen), die dieser von ihm zu Lehen besaß, an den Abt Dietmar und den Konvent zu Volkenroda für 22 Mark verkauft und auf dem Landding in Thamsbrück (Tungesbrucken) aufgelassen habe. Gegen 2 Mark überlässt er dem Kloster diese Güter mit Zustimmung seiner Gemahlin Jutta und seiner Kinder Friedrich, Kunemund, Siegfried, Gertrud, Sophia, Elisabeth und Jutta.
| Bruder Witego, Priester u. Mönch in Marienthal (Vallis S. Marie); Berthold, Stiftsherr in Nordhausen, Pfarrer in Hain; die Brüder Bertho und Friedrich v. Schlotheim; Witego v. Schelingen; Arnold gen. Stamere; Arnold gen. Parvulus; Heinrich gen. Stamere; Dietmar gen. Nethsche, Ritter; die Brüder Hermann u. Heinrich gen. Hebeche; Heinrich v. Thurau (Turowe); Giselher, Vogt in Anhalt (Anhalth). |
| SP des Bischofs [Volrad] v. Halberstadt (verloren), des Ausstellers und (gemeinsames Siegel) seiner Neffen Bertho und Friedrich von Schlotheim an Pergamentstreifen. |
| Reg.: Dob., Bd. 4, Nr. 1713 (unvollständig). |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 00956Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
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