Bestandsgeschichte und Verzeichnung
Das Depositum mit einem Umfang von einem Rezessbuch und vier Bänden Statuten wurde 1882 vom Stadtgemeinderat unter Vorbehalt des Eigentums an das Hauptstaatsarchiv übergeben. ^[01] Bislang waren die Akten in einer 1947 erstellten Findkartei erschlossen. 2013 erfolgte die Retrokonversion mit Ergänzung von Erschließungsangaben.


^[01] 10707 Hauptstaatsarchiv Dresden, Nr. 3452, Archive in Lauenstein, Bd. 1, Bl. 8-9.

Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, 1941, Bd. 2, S. 118 - 119

Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 177

Städtische Statuten.- Stadtrezessbuch.

Stadt nordöstlich von Altenberg, heute Ortsteil von Geising. Die Burg Lauenstein wurde vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts durch die Markgrafen von Meißen angelegt. Darunter entstand die erstmals 1340 genannte Stadt. Sie erhielt 1374 einen Wochenmarkt, 1489 das Recht zur Wahl von Bürgermeister und Rat und unterstand dem gleichnamigen schriftsässigen Rittergut.

Das Depositum wurde 1882 vom Stadtgemeinderat Lauenstein an das Hauptstaatsarchiv übergeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen