Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

20705 Vulkan, Weiss und Baessler AG, Gummiwarenfabrik, Leipzig

Datierung1885 - 1950
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)8,72

Bestand enthält auch 486 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Vorstand und Aufsichtsrat.- Geschäftsberichte.- Arisierung.- Sequestrierung und Enteignung.- Zweigwerke und Tochtergesellschaften.- Lohn und Personal.- Wertschätzungen.- Preisbildung.- Produktionsanlagen.- Patente und Lizenzen.
Im November 1886 gründete Julius Baeßler in Plagwitz unter der Firma Julius Baeßler & Co. eine Fabrik zur Herstellung von Hart- und Weichgummiwaren. Noch 1886 nannte sie sich in Vulkan Gummiwarenfabrik Julius Baeßler & Co. um. 1889 trat E. Weiß in die Firma ein, die sich von nun an Vulkan Gummiwarenfabrik Weiß & Baeßler nannte. Im Mai 1889 verlegte sie ihren Sitz nach Lindenau. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts expandierte der Betrieb, das Produktionsprofil wurde u. a. auf nahtlose Gummiwaren (Operationshandschuhe), Tauchgummiwaren und Spielwaren ausgeweitet. 1905 errichtete sie eine Zweigniederlassung in Großenhain. Die Firma erlosch 1921 im Zusammenhang mit der Gründung der Vulkan Gummiwarenfabrik Weiß & Baeßler, Leipzig. 1946 wurde die Firma beschlagnahmt, 1947 aber zunächst an die Eigentümer zurückgegeben. 1948 erfolgte unter Umbenennung in VEB Vulkan Gummiwerk Leipzig die Überführung in Volkseigentum.
  • 2014 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang