Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

33431 VEB Aerosol-Automat Karl-Marx-Stadt

Datierung1949 - 1995
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)1,70
Ausländische Arbeitskräfte.- Betriebsrat.- Export.- Porschung und Entwicklung.- Funktionspläne.- Geschäftsführung.- Grundstücksverwaltung.- Inventuren.- Jahresabschlüsse.- Materialverbrauchsnormen.- Planung.- Preiskalkulationen.- Personal.- Privatisierung.- Rechtsstreitigkeiten.- Sozialplan.- Statistik.- Stellenpläne.- Sozialplan.- Umprofilierung für die Aerosol-Produktion.- Warenzeichenrecht.
Die Cirine-Werke Böhme & Lorenz KG, chem. techn. Fabrik der H. Th. Böhme AG in Chemnitz, firmierte 1947 als Zweigbetrieb Cirine-Werke Oberlichtenau der Industrieverwaltung 27 Chemie, Chemnitz. 1952 wurde der VEB Cirine-Werk zunächst mit Sitz in Chemnitz, Lohstraße 9 und ab Oktober 1952 mit Sitz in Oberlichtenau (Nr. 51b), im Handelsregister der volkseigenen Wirtschaft eingetragen. Der Betrieb unterstand zum Eintragungszeitpunkt der VVB Sapotex Chemnitz, seit Ende 1952 der Verwaltung Volkseigener Betriebe der organisch-chemischen Industrie, Halle/Saale, seit Oktober 1953 dem Staatssekretariat für Chemie, Hauptverwaltung organische Chemie in Berlin und 1954 dem Ministerium für Leichtindustrie, HV Glas und Keramik, Berlin. Ab 1. November 1963 wurde am Standort Oberlichtenau die Produktion in der provisorisch errichteten Kälteabfüllanlage aufgenommen. Seit Januar 1964 firmierte der Betrieb als VEB Aerosol-Automat Cirine und unterstand der VVB Allgemeine Chemie, Halle/Saale. 1967 erfolgte seine Unterstellung bei der VVB Leichtindustrie, Berlin. Mit Wirkung vom 1. Januar 1969 ist aus den juristisch selbstständigen Betrieben VEB Globus-Chemie, Karl-Marx-Stadt und VEB Aerosol-Automat Cirine, Oberlichtenau der VEB Aerosol-Automat, Karl-Marx-Stadt mit Sitz in Karl-Marx-Stadt (seit 1974 mit Sitz in Oberlichtenau, Bahnhofstr. 16) gebildet worden. Seit 1980 war der Betrieb dem VEB Kosmetik-Kombinat Berlin zugeordnet. Neben der Produktionsstätte in Oberlichtenau verfügte das Unternehmen Anfang 1989 über Betriebe einschließlich nachgeordneter Produktionsstätten in Karl-Marx-Stadt, Bad Schmiederberg, Schwarzenberg (ab 1980), Dresden und Mylau. Zum 1. Oktober 1990 wurde durch Umwandlung des VEB die Oli Cosmetics GmbH, Oberlichtenau Rechtsnachfolger. Dieses Unternehmen ging zum 26. Februar 1993 in Liquidation. Die früheren Betriebsteile wurden zum 1. Januar 1991 ebenfalls privatisiert (Arkos-Kosmetik GmbH in Bad Schmiedeberg; Metallplast GmbH in Dresden; WüSa-Ventil GmbH, Wüstenbrand; Pabit-Papierveredlungs-GmbH, Chemnitz).
  • 2018 | Findbuch / Datenbank für 1,7 lfm
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang