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Beständeübersicht

Bestand

11764 Deutsche Werkstätten Hellerau

Datierung1878 - 2002
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)146,10
Dresdner Geschichtsverein (Hrsg.): Gartenstadt Hellerau : Der Alltag einer Utopie. Dresden, 1997 (Dresdner Hefte. Nr. 51)

Ziffer, Alfred; De Rentiis, Christoph: Bruno Paul und die Deutschen Werkstätten Hellerau: Eine Ausstellung des Deutschen Werkbundes Sachsen e. V. vom 14. Mai bis 27. Juni 1993. Dresden: Hellerau Verlag, 1993

Krieg, Ruth: Betriebsgeschichte des VEB Deutsche Werkstätten Hellerau. T. 1: Von den Anfängen bis 1945. Dresden, 1989

Pechmann, Guenther; Reidt, Hedda: Erweiterungsbauten der Deutschen Werkstätten AG., Hellerau. In: Moderne Bauformen: Monatshefte für Architektur und Raumkunst. Jg. 40, 1941, H. 4, S. 157 - 178

Arnold, Klaus-Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau, Die Geschichte der Deutschen Werkstätten und der Gartenstadt Hellerau. Dresden, Basel : Verlag der Kunst, 1993. - 498 S. m. Abb.

Wichmann, Hans: Deutsche Werkstätten und WK-Verband 1898-1990: Aufbruch zum neuen Wohnen. München: Prestel, 1992. - 387 S. mit Abb.
Prospekte und Broschüren.- Kataloge.- Forschung und Entwicklung.- Absatzorganisation und Öffentlichkeitsarbeit.- Aktivistenpläne.- Analyse der arbeitsökonomischen Aufgaben in verschiedenen VEB.- Kombinatsstruktur.- Bilanzen.- Anton-Günther-Gruppe.- Betriebsgeschichte.- Arbeitskräfteplanung.- Bauvorhaben.- Berufsausbildung.- Berufswettbewerbe.- Betriebsbesichtigungen.- Betriebsfriedensrat.- Kollektivverträge.- Betriebskonferenzen.- Betriebspläne.- Geschäftsberichte.- Brigadearbeit.- Dienstberatungen.- Einführung von elektronischer Datenverarbeitung (EDV).- Eingaben.- Enteignung der Firma Albin Lasch & Co. GmbH und der Firma Karl Grunert, Dresden.- Erfindungen und Patentwesen.- Erzeugnisentwicklung Wohnraummöbel.- Fotos.- Import und Export.- Ferienwesen.- Finanzplanung.- Flugzeugbau.- Freundschaftsverträge und Patenschaften.- Gartenstadt-Gesellschaft mbH Hellerau.- Gebrauchsmusterschutz.- Geschäftsverteilungspläne.- Gesellschafterversammlungen.- Gewerkschaft.- Grundbuchauszüge.- Lagepläne und Grundrisse.- Grundstücksangelegenheiten.- Hauptbücher.- Hypotheken.- Industrieberichterstattung.- Innerbetrieblicher Schriftverkehr.- Internationale Verbindungen und Teilnahme an Messen.- Investitionen und Kredite.- Jahresabschlüsse.- Kalkulation und Preisbildung.- Konfliktkommission.- Kooperationsgemeinschaften.- Leitung und Organisation.- Liquidation der DeWe Dresden GmbH.- Neuererwesen.- Pausbücher.- Personal.- Persönliche Unterlagen der Familien Schmidt und Riemerschmid.- Perspektivpläne.- Produktion.- Qualitätssicherung.- Rationalisierungskonzeptionen.- Reisetätigkeit.- Reparationsleistungen.- Stellenpläne.- Umsatz.- Zeichnungen.- Projekte u. a. Auswärtige Amt Berlin, Sächsischer Landtag.
Die Firma wurde 1898 als Bau-Möbelfabrik, Fabrik kunstgewerblicher Gegenstände in Dresden-Laubegast gegründet. 1905 erfolgte die Umbenennung in Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Karl Schmidt und 1907 die Fusion mit den Münchner Werkstätten für Wohnungseinrichtung. Die Firma Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH war ein Industriebetrieb und stellte kunstgewerbliche Gegenstände mittels industrieller Methoden her. Dazu zählten Einzelmöbel, ganze Wohnungs-, Gebäude- und sogar Schiffseinrichtungen. Die Firma wurde 1913 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1930 musste die Firma vorübergehend stillgelegt werden, erlebte aber in den 1930er Jahren einen Aufschwung. Nach 1945 wurde die Aktiengesellschaft aufgelöst, die Firma demontiert und enteignet. Es entstand der VEB Deutsche Werkstätten Hellerau, der 1969 zum Stammbetrieb des VEB Möbelkombinat Deutsche Werkstätten Hellerau wurde. Das Kombinat stellte ein Drittel der gesamten Möbelproduktion der DDR her. Nach 1990 gingen aus dem Kombinat 30 neue Privatunternehmen hervor, darunter die Deutsche Werkstätten GmbH.
  • 2000 | Findbuch / elektronisches Findmittel für Akten, Fotos und Zeichnungen
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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