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Beständeübersicht

Bestand

31121 VEB Möbelwerke Waltersdorf

Datierung1863 - 2002
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)12,24

Bestand enthält auch 50 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Arbeitsschutz.- Bankverträge.- Bauvorhaben.- Betriebsgeschichtliche Sammlungen.- Betriebskollektivverträge.- Betriebsrat.- Bilanzen.- Dienstanweisungen zum Lärmschutz und Staubschutz.- Dienstberatungen.- Export.- Firmengebäude.- Funktionspläne.- Geschäftsberichte.- Geschäftsverteilungspläne.- GmbH-Gründung.- Grundstücksunterlagen.- Investitionen.- Jahresberichte.- Jahresabschlüsse.- Kataloge.- Kontrollberichte.- Kundenverzeichnis.- Liquidation.- Löhne und Gehälter.- Normung.- Personal.- Planung.- Privatisierung.- Produktion.- Prospekte.- Rechenschaftsberichte.- Sanierungskonzepte.- Sozialplan.- Statistiken.- Strukturpläne.- Tarifverträge.- Verträge.- Zeichnungen.- Zusammenarbeit mit Firmen, der Treuhandanstalt und dem Verband „Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung“.

Der Betrieb hat seinen Ursprung in der 1863 gegründeten Firma Georg Adler Holzspielwaren GmbH in Walthersdorf, der späteren Firma Gröschel & Co., Holzwaren- und Möbel-Fabrik, Walthersdorf. Das Unternehmen ist durch Volksentscheid des Landes Sachsen enteignet worden. 1948 firmierte es als landeseigener Betrieb Adler-Möbelwerk, VVB Möbel-Holz-Leder, Walthersdorf. 1952 erfolgte seine Eintragung im Handelsregister als VEB Möbelwerk Walthersdorf. Zum damaligen Zeitpunkt war er ein Betrieb der Verwaltung volkseigener Betriebe Sachsenholz, Dresden. Im Zusammenhang mit der Zusammenlegung von VVB im Bereich des Ministeriums für Leichtindustrie im Juli 1955 wurde der Betrieb der VVB Industriezweigleitung Möbel Halle zugeordnet. 1958 wurde die Firmierung in VEB Möbelfabrik Walthersdorf geändert und der Betrieb dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Wirtschaftrat, Vereinigung Volkseigener Betriebe (B) Möbel- und Gehäusebau unterstellt. 1964 gehörte der Betrieb zur Vereinigung Volkseigener Betriebe Möbel, Dresden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1966 ist der Betrieb mit dem VEB (K) Möbelfabrik Thum zusammengelegt worden und firmierte seither als VEB Möbelwerke Walthersdorf. Zum 31. Dezember 1969 verlor der Betrieb seine Rechtsfähigkeit. Ab 1. Januar 1970 firmierte er als Produktionsbereich Walthersdorf bzw. Fertigungsstätte Thum des VEB Möbelwerke Hainichen im VEB Möbelkombinat Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden. Zum 1. April 1970 sind die Fertigungstätte Jöhstadt (ehem. VEB Möbelfabrik Jöhstadt) und 1976 die Fertigungsstätten Möbelbau Sehma und Fertigungsstätte Sehma (ehem. VEB Möbelwerk Sehma, davor Fa. Werner Hunger, Sehma und Fa. Otto Brettschneider KG, Sehma) angegliedert worden. Zum 1. Januar 1979 erhielt der Betrieb seine juristische Selbstständigkeit zurück und firmierte wieder als VEB Möbelwerke Walthersdorf der VVB Möbel Dresden innerhalb des VEB Möbelkombinat Hellerau, seit 1. Januar 1980 VE Möbelkombinat Dresden-Hellerau unter gleichzeitiger Angliederung des Betriebsteiles Spezialmöbelfabrik Johanngeorgenstadt. 1990 erfolgte Kraft Treuhandgesetz die Umwandlung in die Walthersdorfer Möbel GmbH i. A. und Box-Möbel GmbH i. A. Johanngeorgenstadt. Die Waltersdorfer Möbel GmbH ging ab August 1992 in Liqidation. Die Fertigungstätte Thum wurde zum 30. Juni 1991 stillgelegt, die Fertigungstätten Jöhstadt und Sehma wurden 1991 privatisiert.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Möbelwerke Waltersdorf, Vorgänger und Nachfolger.
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