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Beständeübersicht

Bestand

13358 Wilhelm Winkler AG, Spinnerei, Löbau

Datierung1927 - 1963
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,10
Firmengeschichte

Im Jahr 1900 wurde die Firma als Kreuzinger GmbH, Kops-Färberei und Bleicherei, gegründet. Die Kreuzinger GmbH ging 1912 in Konkurs. Der Kommerzienrat Müller übernahm das Unternehmen durch Kauf und führte die Produktion unter der Bezeichnung Kops-Färberei und Bleicherei R. Müller fort. Nach der Inbetriebnahme einer neu gebauten Spinnerei im Jahr 1928 nannte sich die Firma Textilwerk R. Müller. Aber schon 1930 verkaufte Müller den Betrieb an die Wilhelm Winkler AG in Halbau/Schlesien. Die Wilhelm Winkler AG betrieb als Zweigniederlassung bereits eine Inlettweberei in Sebnitz. 1937 erhielt die Firma das Gau-Diplom verliehen.

Durch den Volksentscheid in Sachsen am 30.06.1946 wurden die Firmen in Löbau, Meerane und Sebnitz entschädigungslos enteignet und in Volkseigentum überführt. Der Betrieb in Löbau firmierte dann als VEB Baumwollspinnerei Löbau und unterstand der Industrieverwaltung Webereien. Ab April 1948 gehörte der Betrieb der VVB (Z) Baumwollspinnereien Chemnitz an.
Betriebsgeschichte.- Überprüfung der Geschäftsberichte.- Werttaxe der Maschinen.
Die Spinnerei in Löbau befand sich seit 1930 als Zweigbetrieb im Besitz der Wilhelm Winkler AG, die ihren Sitz in Halbau (Schlesien) hatte. Das Werk selbst begann seine Produktion bereits 1900 unter der Firma Kreuzinger GmbH. Die zugehörige Färberei wurde 1930 stillgelegt. 1948 gingen die Werke Löbau, Meerane und Sebnitz der Wilhelm Winkler AG in Volkseigentum über. Die Löbauer Spinnerei hieß von da an VEB Baumwollspinnerei Löbau.
  • 2009 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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