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Beständeübersicht

Bestand

21039 Sächsische Landwirtschaftsbank AG, Filiale Leipzig

Datierung1918 - 1949
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)8,89
Geschichte der Sächsischen Landwirtschaftsbank AG

Die Bank wurde zur Kreditgewährung an landwirtschaftliche Grundbesitzer im Jahre 1922 in Dresden gegründet. Sie gliederte sich im Jahre 1923 den seit 1872 bestehenden "Landwirtschaftlichen Spar- und Vorschussverein Großenhain" ein. Die Bank verfügte über neun Filialen, darunter die bereits 1922, im Gründungsjahr der Bank, errichtete Filiale in Leipzig.

Die Bank wurde 1945 auf Grund eines Befehls der SMAD geschlossen und durch die "Sächsische Landesbank" liquidiert.

Bestandsgeschichte und -bearbeitung

Das Schriftgut gelangte im Rahmen der Liquidation in die Registratur der Sächsischen Landesbank, Leipzig und von dort über die Verwaltungsarchive der Nachfolgebanken in das Verwaltungsarchiv der Bezirksdirektion Leipzig der Staatsbank der DDR. Von dort erfolgte 1975 eine Abgabe in das Staatsarchiv Leipzig. 1982 wurden die Unterlagen bearbeitet. Vor allem Konto- und Depotunterlagen verblieben zunächst in der Staatsbank. 1990 wurden sie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau übernommen, die sie 1995 an das Staatsarchiv Leipzig abgab. Diese Unterlagen wurden 1996 bearbeitet und in den Bestand eingefügt.

Überlieferungsschwerpunkte

Der fragmentarische Bestand besteht vor allem aus Geschäftsbüchern, Konto- und Depotunterlagen.

Hinweise für die Benutzung

Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 8.3. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 21039, Deutsche Landwirtschaftsbank, Nr. (fettgedruckte Zahl).

Verweise auf korrespondierende Bestände

21048
Sächsische Landesbank/Sächsische Landeskreditbank, Zweiganstalt Leipzig


H. Welsch, 1982

B. Richter, 1996
Hauptbücher.- Kundenkartei.- Bilanzen.- Kontounterlagen und Depotunterlagen.
Die Sächsische Landwirtschaftsbank AG wurde 1922 in Dresden gegründet. Angestrebt waren die Förderung und Erleichterung des Geldausgleichs in Landwirtschaft und Gewerbe sowie insbesondere die Ausführung sämtlicher Bankgeschäfte für die Landesgenossenschaftskasse für Sachsen in Dresden. 1923 übernahm die Bank den seit 1872 bestehenden Landwirtschaftlichen Spar- und Vorschuß-Verein Großenhain. Die Bank verfügte über neun Zweigstellen, darunter die 1922 errichtete Filiale Leipzig. Die Sächsische Landwirtschaftsbank wurde 1945 auf Grund eines SMAD-Befehls geschlossen und durch die Sächsische Landesbank liquidiert.
  • 2015 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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