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Beständeübersicht

Bestand

12618 Nachlass Familie von Steinberg / von Berg

Datierung1838
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,20
Findbucheinleitung

Am 3.12.1930 übergab Frau Else von Steinberg, geb. Berg auf Wunsch ihrer verstorbenen Mutter, der Freifrau Elsbeth von Berg, geb. Freiin von Berg, dem Sächsischen Hauptstaatsarchiv das Freiherrendiplom für Günter Heinrich Freiherr von Berg zur Aufbewahrung.

Die Übergabe erfolgte unter dem Vorbehalt des Eigentumsrechtes als Depositum. Eine Benutzung der Unterlagen durch Fremde sollte nicht erfolgen. Biographie: Dr. Günther Heinrich v. Berg, (* 27. November 1795 in Schwaigern bei Heilbronn, † 9. September 1843 in Oldenburg) war Politiker und publizistisch-juristischer Schriftsteller.

Er studierte von 1783 bis 1786 in Tübingen Jurisprudenz, praktizierte in Wien und Wetzlar und erhielt bereits 1793 eine außerordentliche Professur in Göttingen. 1800 ging er als Hof- und Kanzleirat nach Hannover, 1810 wurde er Regierungspräsident in Bückeburg und 1815 herzoglich-oldenburgischer Bundestagsgesandter. Das Amt ab 1821 als Oberappellationsgerichtspräsident in Oldenburg übte er bis zu seiner Berufung 1831 als Geheimer Rat und Mit-glied des Staats- und Kabinettsministeriums aus. 1842 wurde er schließlich Staats- und Kabinettsminister in Oldenburg. Aus seiner Ehe mit Amalia Stromeyer, der Tochter des Hofrates und Professors Dr. Stromeyer aus Göttingen, gingen 5 Söhne und 5 Töchter hervor. Publikationen- Handbuch des deutschen Polizeirechts, Hannover 1799 – 1809, 7 Bände

- Juristische Beobachtungen und Rechtsfälle, Hannover 1802 – 1809, 4 Bände

- Abhandlungen zur Erläuterung der Rheinischen Bundesakte, Hannover 1808




Freiherrendiplom für Günther Heinrich von Berg, verliehen von Kaiser Ferdinand I. von Österreich am 29.08.1838.
Dr. Günther Heinrich v. Berg (geb. 27. 11.1795 in Schwaigern bei Heilbronn, gest. 09.09.1843 in Oldenburg) war Politiker und publizistisch-juristischer Schriftsteller. Er studierte von 1783 bis 1786 in Tübingen Jurisprudenz, praktizierte in Wien und Wetzlar und erhielt bereits 1793 eine außerordentliche Professur in Göttingen. 1831 erfolgte die Berufung als Geheimer Rat und Mitglied des Staats- und Kabinettsministeriums des Großherzogtums Oldenburg. 1842 wurde er schließlich Staats- und Kabinettsminister in Oldenburg. Depositalbestand lt. Vertrag von 1930.
  • 2010 | Findbuch / elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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