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Beständeübersicht

Bestand

12681 Nachlass Georg von Frotscher

Datierung1891 - 1921
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,40
Georg Frotscher wurde am 30. April 1868 in Chemnitz geboren.
Er trat am 1. April 1887 als Fahnenjunker in das 8. Infanterie-Regiment "Prinz Johann Georg" Nr. 107 der Sächsischen Armee ein. Frotscher absolvierte die preußische Kriegsschule in Glogau und die Kriegsakademie in Berlin. Bis zum Ersten Weltkrieg diente er als Kommandeur und Generalstabsoffizier in verschiedenen Einheiten. Mit Kriegsbeginn wurde Frotscher als Chef des Generalstabes im 19. Armee-Korps bis 1917 eingesetzt. Danach wechselte er in gleicher Position zur 8. Armee. Ab 1918 führte er als Kommandeur erst die 104. Infanteriebrigade, dann die 53. Reservedivision und die 245. Infanteriebrigade.
Er wurde am 5. Mai 1918 mit der höchsten preußischen Tapferkeitsauszeichnung, dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet.
Frotscher war General der Infanterie. Er verstarb am 27. Februar 1943 in Berlin.

Vgl. Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921), Militärarchiv der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam, 1974, S. 59-60, Nr. 43.
Unterricht Kriegsakademie.- Taktische Aufgaben.
Georg von Frotscher lebte von 1868 bis 1943 Er war Generalleutnant der Infanterie und Chef des Generalstabes des XIX. Sächsischen Armeekorps.
  • 2020 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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