Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

22066 Nachlass Horst Mende

Datierung1919 - 2003
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)3,04

Bestand enthält auch 124 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Primärquellen zur Biografie mit Schwerpunkt bis 1945.- Politischer Prozess gegen Horst Mende in der DDR.- Pressedokumentation zur innenpolitischen Entwicklung der DDR und zum Aufbau der neuen Bundesländer.
Horst Mende (1919 - 2005), in Leipzig geboren und aufgewachsen, arbeitete im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR als Pressesprecher für Wirtschaftsfragen. Anfang 1952 wechselte er als Redakteur zur DEFA. Ihm wurden Kontakte zum Ostbüro der SPD vorgeworfen. Vom Bezirksgericht Leipzig wurde er 1953 zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Mende gelang 1957 die vorzeitige Entlassung und die Flucht in die Bundesrepublik. Dort arbeitete er u. a. als Buchhändler. Er versuchte nach dem Mauerfall den Kontakt zu seiner alten Heimat wieder aufzubauen und arbeitete ehrenamtlich als Archivar in Wermsdorf. Kurz vor seinem Tod am 26. Dezember 2005 übergab er seinen Nachlass dem Staatsarchiv Leipzig.
  • 2006 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang