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Beständeübersicht

Bestand

21075 A. H. Payne / Esche-Verlag GmbH, Leipzig

Datierung1910 - 1945
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)1,80
Geschäftskorrespondenz (u.a. Hans Henny Jahnn).- Verträge.- Manuskripte.- Prospekte.
Der Stahlstecher Albert Henry Payne, geboren 1812 in London, kam 1839 nach Leipzig. Zusammen mit E. T. Brain gründete er hier die Englische Kunstanstalt, die Payne 1846 allein übernahm. Neben der Stahl- und Kupferstecherei entwickelte sich auch das Verlagsgeschäft, vornehmlich mit illustrierten Familienjournalen und -kalendern, aber auch mit Musikalien. Bis 1920 war der Verlag in der Hand des Sohnes Albert Payne. 1922 erfolgte die Umwandlung in eine OHG. Zusammen mit der St. Antonius Buchhandlung und dem Volksverlag (seit 1936 Esche-Verlag) gehörte der Payne-Verlag seit 1923 zur Reisebuchhandlung Dr. Karl Meyer GmbH. Das Verlagsprofil änderte sich häufig, umfasste in den 30er Jahren neben deutschen Verfassern v. a. Autoren aus Lateinamerika, Spanien und dem Mittelmeerraum. 1949 gingen die Verlage in treuhänderische Verwaltung über. 1952 wurden der Payne- und Esche-Verlag im Handelsregister gelöscht.
  • 1988 | Findbuch für 1,50 lfm
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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