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Beständeübersicht

Bestand

12844 Stadt Frauenstein

Datierung1399 - 1818
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,15
Bestandsgeschichte und Verzeichnung
Das Depositum mit einem Umfang von 8 Aktenbänden und einer Urkunde wurde im Jahr 1887 anlässlich einer Revision des Stadtarchivs durch Mitarbeiter des Hauptstaatsarchivs von der Stadtgemeinde Frauenstein unter Wahrung des Eigentums an das Hauptstaatsarchiv Dresden übergeben. [01] Bislang waren die Unterlagen in einer 1947 erstellten Findkartei erschlossen. 2013 erfolgte die Retrokonversion mit Ergänzung von Erschließungsinformationen.


[01] 10707 Hauptstaatsarchiv Dresden, Nr. 3393, Archive in Frauenstein, Bd. 1, Bl. 6-10.
Herzog, Steffen ; Aurig, Rainer: Frauenstein : Burg/Schloß, Stadt und Museum "Gottfried Silbermann". Regensburg, 1999

Keyser, Erich (Hrsg.): Deutsches Städtebuch : Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart, 1941, Bd. 2, S. 75 - 76

Schlesinger, Walter (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands : Sachsen. Stuttgart, 1965, S. 98 - 99
Stadtbuch.- Statuten und Privilegien der Stadt.
Stadt südwestlich von Dippoldiswalde. Die Burg Frauenstein wurde vermutlich um 1200 unter Markgraf Dietrich von Meißen errichtet. Als Ersterwähnung gilt die Nennung des Priesters Henricus de Vrownstein 1218. Am 16.10.1399 erhielt die bei der Burg entstandene Siedlung von Burggraf Heinrich von Meißen das Recht, das sie als Weichbild, also als Siedlung mit städtischen Charakter, ausweist, am 22.05.1411 folgte das Stadtrecht mit freiem Markt. Frauenstein unterstand dem gleichnamigen Amt.

Das Depositum wurde 1881 vom Stadtgemeinderat an das Hauptstaatsarchiv übergeben.

Weitere Angaben siehe 7. Kommunen
  • 2013 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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