Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

13044 Lausitzer Elektrizitätswerk GmbH, Weißwasser

Datierung1900 - 1945
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)2,00

Bestand enthält auch 148 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

Siegel, G.: Die Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft Berlin : Ein Rückblick auf 25 Jahre Ihrer Entwicklung. 1922, S. 124 - 125
Geschäftsberichte.- Handelsregistereintragung.- Verwaltungsrat.- Betriebsprüfungen.- Rundschreiben.- Betriebsordnung.- Ortsnetzpläne.- Stromlieferungsverträge mit Gemeinden und Firmen.- Trafostationen.- Schaltanlagen.- Hochspannungsleitungen.- Nachrichtenblatt der LEW "Der Strom".- Geschäftsberichte des Elektrizitätswerk Bärwalde.
Die Lausitzer Elektrizitätswerk GmbH, Weißwasser (LEW) wurde 1900 gegründet. Das Gesellschaftskapital befand sich von Anfang an zu 100 % im Besitz der Elektrizitäts-Lieferungs-Gesellschaft (ELG) in Berlin. Im Jahr 1922 verfügte die LEW über Wasserturbinen in Zelz, Kesselanlagen und Heißdampfmaschinen in Weißwasser sowie Dampfturbinen in Tschöpeln. Diese drei Standorte verband die LEW bereits 1908 durch eine Hochspannungsleitung. 1938 wurden 34 Gemeinden und viele Industriebetriebe, darunter 21 Glashüttenwerke in Niederschlesien und Brandenburg, mit Strom beliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterstand die Energieversorgung der Sowjetischen Besatzungszone zunächst der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland. Auf deren Anordnung wurde im April 1948 die Stromversorgung in fünf Energiebezirke aufgeteilt.
  • | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang