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Beständeübersicht

Bestand

20633 Brabag (Braunkohle-Benzin AG Berlin), Werk Böhlen

Datierung1934 - 1952
Benutzung im Staatsarchiv Leipzig
Umfang (nur lfm)3,58

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Bütow, Tobias / Bindernagel, Franka: Ein KZ in der Nachbarschaft. Das Magdeburger Außenlager der Brabag und der "Freundeskreis Himmler". Köln/Weimar/Wien 2004.(A 2004/269)
Bauunterlagen.- Geschäftsberichte.- Zusammenarbeit mit der Aktiengesellschaft Sächsische Werke (ASW).- Fliegerschäden.- Fremdarbeiter und Zwangsarbeiter.- Gesundheitsschutz.- Forschung und Entwicklung.- Vorschriften für den Anlagenbetrieb.
1934 gründeten zehn Unternehmen der deutschen Braunkohlenindustrie die Braunkohle-Benzin AG (Brabag) mit Sitz in Berlin. Gegenstand des Unternehmens waren die Herstellung von Treibstoffen und Schmierölen unter Verwendung von Braunkohle und die Errichtung und der Erwerb diesbezüglicher Anlagen. Am 1. März 1935 begannen die Bauarbeiten in Böhlen, und im Februar 1936 erzeugte das Hydrierwerk Böhlen das erste Benzin. Von 1938 bis Ende 1942 folgten drei Ausbaustufen. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt das Werk starke Zerstörungen. Am 3. Oktober 1945 ordnete die Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie der SBZ die Auflösung der Hauptverwaltung der Brabag in Berlin an und unterstellte sich die Brabag-Werke. Im Dezember 1945 gab die Landesverwaltung Sachsen das Hydrierwerk Böhlen in treuhänderische Verwaltung. Am 1. August 1946 ging das Werk als Reparation Deutschlands in Eigentum der UdSSR über und firmierte nun als Sowjetische Aktiengesellschaft der Brennstoffindustrie in Deutschland Benzinwerk Böhlen.
  • 1980 | Findkartei
  • 2007 | Elektronisches Findmittel
  • 2024-02-13 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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