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Beständeübersicht

Bestand

11660 Hille-Werke AG, Dresden

Datierung1890 - 1962
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)9,04
Werkzeugmaschinen Hille-Werke AG Dresden. Dresden, 1938

Wie war es gestern - wie ist es heute? Zur Geschichte des VEB Feinstmaschinenbau Dresden. Dresden, 1958

Reichert, G.: Geschichte des VEB Mikromat Dresden. Berlin, 1974
Grundkapital.- Geschäftsberichte.- Prüfberichte.- Bilanzen.- Inventuren.- Hauptbücher.- Aufträge.- Steuern.- Aufsichtsrat.- Belegschaftsunterstützung.- Mietverträge.- Lohnzahlungen.- Vertreter im Inland und Ausland.- Betriebschronik.- Tarife.- Gehälter.- Revisionsberichte.- Versicherungen.- Kriegsgefangenenunterlagen.- Glasplatten und Fotos zur Demontage.
1869 gründete Moritz Hille eine Werkstatt zur Herstellung von mathematisch-physikalischen Instrumenten und Apparaten. 1885 begann er mit dem Bau von Gasmotoren und wandelte 1892 seinen Betrieb in die Dresdner Gasmotoren-Fabrik, vorm. Moritz Hille um. Das Unternehmen kaufte 1908 bis 1910 drei Firmen auf, darunter die Dresdner Bohrmaschinenfabrik-AG, vorm. Fischer und Winsch. Produktionsschwerpunkt bildeten Bohrmaschinen und Lastkraftwagen. Am 24.04.1918 wurde die Firma in die Hille-Werke AG umgewandelt. Ab 1929 konzentrierte sich die gesamte Produktion in Dresden-Reick, Otto-Mohr-Str. 15. Bis 1932 erfolgten Übernahmen der Schüttoff-AG in Chemnitz und der Auerbach & Co. in Radebeul. 1939 stellte sich der Betrieb auf die Rüstungsproduktion um. Auf der Grundlage des Volksentscheids in Sachsen vom 30.06.1946 wurde die Firma enteignet und in Volkseigentum überführt. Der Betrieb firmierte dann als VEB Werkzeugmaschinen und Werkzeuge (WMW) Hille-Werke Dresden.
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