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Beständeübersicht

Bestand

33389 VEB PLASTICART Annaberg-Buchholz

Datierung1902 - 2002
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)2,24

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Betriebschronik.- Fotos.- Personal.- Patente, Geschmacksmuster, Schutzrechte.- Spielwarenkonzepte.- Steuern.- Jahresabschlüsse.- Betriebsausgliederungen und Reprivatisierungen von Betriebsteilen.- Sanierungskonzept.- Sozialplan.- Liquidation.
Auf Veranlassung der Vereinigung Volkseigener Betriebe Spielwaren Sonneberg ist mit Wirkung vom 1. Jan. 1969 der VEB Modell- und Plastspielwarenkombinat, Annaberg-Buchholz gegründet worden. Das Kombinat trat die Rechtsnachfolge des VEB Spezialprägewerk, Annaberg-Buchholz und des VEB Kunststoffverarbeitung, Zschopau an, deren Rechtsfähigkeit zum 31. Dez. 1968 erlosch. Das Kombinat gliederte sich in den Betrieb Dresden (ehem. VEB Prefo, Dresden) und die Werksteile 1 bis 3 in Annaberg-Buchholz und den Werksteil 4 in Zschopau. Die wirtschaftliche Tätigkeit des Kombinates umfasste die Produktion und den Absatz von Modellbaukästen für Flugzeuge und Raumflugkörper, Modellfahrzeugen, mechanischen und elektromechanischen Spielwaren, Plastservices, Plastspielwaren, Wasserspielwaren, Flitter und Diamantine, Tischtennis- und Spielbällen sowie Thermoplasterzeugnissen. Zum 1. Jan. 1974 erfolgte die Umbenennung in VEB Kombinat Plasticart Plastspielwaren, Annaberg. Der Kombinatsbetrieb VEB Kombinat Plasticart Plastspielwaren in Annaberg-Buchholz, Rosa-Luxemburg-Str. 1 fungierte als Stammbetrieb, daneben bestanden der VEB Plasticart, Dresden, der VEB Plasticart, Zschopau, der VEB Plasticart Plastverarbeitung, Annaberg-Buchholz, Bärensteiner Str. 1 und der VEB Plasticart Plasterzeugnisse Annaberg-Buchholz, Gabelsberger Str. 6. Zum 1. Jan. 1976 sind die beiden Annaberger Kombinatsbetriebe zum VEB Plasticart Formenbau verschmolzen. Gleichzeitig erfolgte die Angliederung des VEB Kunststoffverarbeitung Dresden und des Betriebes Spielewerk Karl-Marx-Stadt des VEB Verpackungsmittelkombinates Ehrenfriedersdorf. In der Firmierung des Kombinates und der Kombinatsbetriebe kam der Begriff Plastspielwaren in Wegfall. Mit Wirkung vom 1. Jan. 1980 kamen als Kombinatsbetriebe der VEB PLASTICART Modellbahnen Zwickau, der VEB PLASTICART Plüschspielwaren Zwickau, der VEB PLASTICART Eisenbahnmodellbau Zwickau, der VEB PLASTICART Glauchau, der VEB PLASTICART Modellbau Plauen, der VEB PLASTICART Klingenthal und der VEB PLASTICART Großräschen hinzu. Im Rahmen weiterer wirtschaftsorganisatorischer Maßnahmen stellte die VVB Spielwaren zum 31. Dez. 1980 ihre Tätigkeit ein, das VEB Kombinat PLASTICART Annaberg-Bucholz wurde aufgelöst. Als Rechtsnachfolger des Kombinates wurde zum 1. Jan. 1981 der VEB PLASTICART Annaberg-Buchholz, Rosa-Luxemburg-Str. 13 - 17 mit seinen Werken in Zschopau, Formenbau Annaberg-Buchholz, Karl-Marx-Stadt, Zwickau, Plauen und Großräschen gebildet. Zeitgleich erfolgte die Ausgliederung des VEB Plasticart Dresden. Die Produktionsstätte für Tischtennisbälle wurde dem VEB Sportgeräte Karl-Marx-Stadt zugeordnet. Die bisher dem Wirtschaftsrat des Bezirkes unterstellten Betriebe VEB Bast- und Dekorationsartikel Schlettau und VEB Feinmechanik Markneukirchen wurden dem VEB PLASTICART Annaberg-Buchholz zugeordnet. Der Betrieb gehörte zum VEB Kombinat Spielwaren Sonneberg, das dem Ministerium für bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie unterstand.Er ist Kraft Treuhandgesetz im Juli 1990 in die Plasticart-Spielwaren GmbH i. A., Annaberg umgewandelt worden. Seine Werke wurden ebenfalls in Kapitalgesellschaften umgewandelt.
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