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Beständeübersicht

Bestand

30952 VEB Chemidropha-Werk, Karl-Marx-Stadt

Datierung1915 - 1965
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)7,63
Retrokonversion in 2018 erfolgt
Planungsunterlagen.- Berichtswesen.- Betriebswirtschaftliche Gutachten.- Bilanzen.- Betriebsverträge.- Betriebskollektivverträge.- Mietvertäge.- Erzeugnisgruppenarbeit.- Rekonstruktionsplan.- Produktionsübernahmen.- Investitionen.- Altforderungen der Firma H. Th. Böhme, Chemnitz.- Funktionspläne.- Auszeichnungsvorschläge.- Grundmittelbuchhaltung.- Warenzeichen und Patente.- Steuerunterlagen.- Tarifverträge der chemischen Industrie.- Wettbewerb.
Der VEB Chemidropha-Werk ist aus der durch Volksentscheid enteigneten Firma H. Th. Böhme Aktiengesellschaft in Chemnitz entstanden, einem pharmazeutischen Großhandelsbetrieb, dem nur eine kleine pharmazeutische Fabrikation angegliedert war. Der landeseigene Betrieb war zwischen 1946 und 1948 ein Zweigbetrieb der Industrieverwaltung 27. Im August 1949 wurde das Großhandelsgeschäft an die DHZ Pharmazie und Krankenhausbedarf übertragen und die Fabrikationsabteilung der VVB der Pharmazeutischen Industrie, Halle unterstellt. Der VEB Chemidropha-Werk war Hersteller von Arzneimitten und Grundstoffen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Im Zweigwerk Oberlichtenau fand die Bearbeitung von Vegetabilien statt. Er war darüber hinaus Erfassungsbetrieb für den Bezirk Karl-Marx-Stadt für Sammler- und Anbaudrogen. 1965 wurde das Werk dem VEB Leipziger Arzneimittelwerk, Leipzig angeschlossen.
Der Bestand enthält Unterlagen der Firmen Georg Arends KG, Herstellung pharmazeutischer Präparate, Chemnitz; VEB Homöopharm Dr. Willmar Schwabe, Leipzig und VEB Leipziger Arzneimittelwerk.
Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Chemidropha-Werk, Karl-Marx-Stadt und Vorgänger.
  • 1984 | Abgabeverzeichnisse
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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