Markgraf Heinrich von Meißen überträgt dem Kloster Staucha (Stuchowe) einen früher zum Dorfe Mahlis (Mals) gehörenden schlagbaren Wald, welchen der Ritter Hermann von Wadewitz (Wadewycz) ihm aufgelassen und dem Kloster für 42 Mark verkauft hat. Dieser Wald beginnt bei dem Berge Steinberg (Steinberc) und reicht auf der einen Seite bis zu dem nach Wermsdorf (Wermoldesdorf) zu gelegenen Bach, auf der anderen Seite bis zu dem Waldhufen (Walthuuen) genannten Wald und zu dem Walde Radewycz.
Mit Zeugen |
Reg.: Uwe Mewes (Hrsg.), Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts, Berlin, New York 2005, S. 623, Nr. 414; Dipl. Ileb., Bd. 1, Nr. 95 (unvollständig). |
Tharandt |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01028Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: