Karl [IV.], Römischer Kaiser und König von Böhmen, bekennt, dass die Urkunden, die er und die Kurfürsten seinem Bruder, Herzog Wenzel von Luxemburg, wegen dessen Streit mit dem Herzog Rudolf [II.] von Sachsen um das Recht, das kaiserliche Schwert zu tragen, ausgestellt haben, keine der beiden streitenden Parteien in ihren Rechten beeinträchtigen sollen. – Siegel des Ausstellers angekündigt.
SP mit Rücksiegel (mehrfach zerbrochen) abgefallen (beiligend), Pergamentstreifen vorhanden (Abb.: Posse, SDKK, Bd. 2, Tafel 3, Nr. 4 und 5) |
Kurfürsten und Herzöge von Sachsen (Askanier) |
... der geben ist ze Mettze nach Cristus geburtte dreiczenhundert jare dornach in dem siben und fumfczigsten jare dez nechsten sunnabendes nach dem Obristen Tage unsirer riche in dem eylften und dez keysertums in dem andern jare. |
Druck: Zeumer, Goldene Bulle, T. 2, S. 128, Nr. 34. Reg.: MGH, Constitutiones, Bd. 11, Nr. 944; Urkundenregesten Hofgericht, Bd. 7, Nr. 209. |
Metz |
mhd. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03471Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: