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Heinrich von Hohnstein (Hoinsteyn), Propst [des Augustiner-Chorherrenstifts] zum Heiligen Kreuz in Nordhausen (Northusen), gelobt den Brüdern Witego (Wethichen) und Heinrich von Rode (von my Rode), Heinrich von Questenberg, Sohn Witegos von Rode und Ritter zu Questenberg, den Brüdern Eckard und Hermann von Schnehen (Shehn) sowie Hermann von Halbach zu Bischofferode (Bischoverode) die Rückzahlung von 120 Mark Brandenburger Silber, die er wegen der Burg Emersleben (von des husis weyn zcu Emmirsleibin) schuldig ist, bis zum nächsten Michaelistag. Dafür setzt er folgende zehn Bürgen ein: die Ritter Heinrich Hagke (Haken) zu Voigtstedt (Voxstete), Walther von Mihla (Myla) zu Gebra (Gebere), Heinrich von Ascherode (Aschozzerode) zu Hohnstein, Kunemund von Tettenborn, Albrecht von Wernrode und Konrad von Wechsungen (Wexsungen); die Knechte{1} Heinrich von Asla zu Klettenberg (Clettenberg), Gottschalk Sachse (Saxen), Dietrich von Königerode (Kongerode), Burgmann zu Hohnstein, und Hermann von Rode (von my Rode) zu Auleben (Ouweleibin). Bei Zahlungsversäumnissen des Ausstellers sollen die Bürgen auf ihre Kosten in Nordhausen Einlager halten, bis die Schuld beglichen ist. Verstorbene Bürgen sollen binnen eines Monats ersetzt werden. – Siegel des Ausstellers und der Bürgen angekündigt.
10001 Ältere Urkunden
Archivaliensignatur | 03527 |
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Datierung | 8. April 1358 |
Heinrich von Hohnstein (Hoinsteyn), Propst [des Augustiner-Chorherrenstifts] zum Heiligen Kreuz in Nordhausen (Northusen), gelobt den Brüdern Witego (Wethichen) und Heinrich von Rode (von my Rode), Heinrich von Questenberg, Sohn Witegos von Rode und Ritter zu Questenberg, den Brüdern Eckard und Hermann von Schnehen (Shehn) sowie Hermann von Halbach zu Bischofferode (Bischoverode) die Rückzahlung von 120 Mark Brandenburger Silber, die er wegen der Burg Emersleben (von des husis weyn zcu Emmirsleibin) schuldig ist, bis zum nächsten Michaelistag. Dafür setzt er folgende zehn Bürgen ein: die Ritter Heinrich Hagke (Haken) zu Voigtstedt (Voxstete), Walther von Mihla (Myla) zu Gebra (Gebere), Heinrich von Ascherode (Aschozzerode) zu Hohnstein, Kunemund von Tettenborn, Albrecht von Wernrode und Konrad von Wechsungen (Wexsungen); die Knechte{1} Heinrich von Asla zu Klettenberg (Clettenberg), Gottschalk Sachse (Saxen), Dietrich von Königerode (Kongerode), Burgmann zu Hohnstein, und Hermann von Rode (von my Rode) zu Auleben (Ouweleibin). Bei Zahlungsversäumnissen des Ausstellers sollen die Bürgen auf ihre Kosten in Nordhausen Einlager halten, bis die Schuld beglichen ist. Verstorbene Bürgen sollen binnen eines Monats ersetzt werden. – Siegel des Ausstellers und der Bürgen angekündigt.
1 Knecht wird hier im Sinn von Edelknecht oder Knappe für einen Angehörigen des niederen Adels gebraucht.
Beglaubigungsmittel: | Elf SP (teilweise beschädigt) an Pergamentstreifen |
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Provenienz: | Familie von Rode(?) |
Orginaldatierung: | ... der ist gigeben nach Cristus geburt driczen hundert jar da nach in dem achte und vunfzcichsten jar an deme suntage uz gende der Osterwu |
Sprache: | mhd. |