Von den Königlichen Steinkohlenwerken zu Döhlen und Zauckerode wegen des durch den Einbruch des Wiederitzbaches am 7. April 1808 erfolgten Ersaufens an den Besitzer des Rittergutes Potschappel, Premierleutnant Johann Gustav Klette, formierte Schadenansprüche sowie Differenzen wegen des von Potschappler Seite zum Nachteil der Döhlener Steinkohlenwerke neuerlich abgesunkenen Schachtes im Rabicht (Kommissionsakte)
Aufnahme von Verhandlungen mit Klette über den Ankauf des den Döhlener Werken gefährlichen Rabichts sowie Anschlag des Schadenersatzes auf das Kaufgeld.- Spezifikation der geltend gemachten Schadenforderungen.- Vergleich mit den früheren Besitzern des Rittergutes Potschappel, Karl Friedrich Ehrenreich von Schönberg und Friedrich Traugott von Döring wegen des Forttriebs des kurfürstlichen Tiefen Weißeritz Stolln von der Pesterwitzer Wiese nach Westen durch Potschappler Rittergutsfluren am Sauberg nach dem Döhlener Steinkohlenwerk, v. 7. Feb. 1806.- Verlustberechnung der Grundherrschaft Potschappel durch die Inhibition der Rabiger Baue durch die Königlichen Steinkohlenwerke.- Anschlag über die Kohlenabbaurechte der Grundherrschaft Potschappel.- Kauf- bzw. Abtretungsvertrag zwischen Klette und dem Fiskus über die Steinkohlen, Tonmergel und andere Fossilien auf den links der Weißeritz gelegenen Fluren des Rittergutes Potschappel einschließlich der erworbenen Abbaurechte am dem Grundbesitz von Untertanen, v. 7. Mai 1810. |
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