Nikolaus und Jan, Gebrüder von Lobkowitz zu Hassenstein [heute Hasištejn, Tschechien], erklären eine von ihrem Vater Nikolaus von Lobkowitz an den Kurfürsten Friderich II. von Sachsen verpfändete und verloren gegangene Verschreibung der Stadt Brüx [heute Most, Tschechien] über einen von ihr jährlich zu entrichtenden Zins von 75 Ungarischen Gulden oder 95 Rheinischen Gulden weniger 5 Groschen für nichtig, da die Stadt ihm eine neue dafür ausgestellt hat. Gerung von Sulewicz zu Milleschau [heute Milešov, Tschechien] verspricht dies für sich und seine Ehefrau Anna, die Schwester derer von Lobkowitz, zu halten.- Es werden weitere Orte und Personen genannt.
| Sieben Siegel an Pergamentstreifen. |
| Gegenurkunde: 10004 Kopiale, Nr. 0001, Bl. 21a - 22a. |
| Druck: Schlesinger, Stadtbuch Brüx, S. 103f., Nr. 227. |
| deutsch |
| W.A II, 266b |
| Pergament |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 06348Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
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