Heinrich [V.], Graf von Hohnstein und Herr zu Sondershausen (Sundershusen) sowie de Brüder Heinrich [XII.] und Gunther [XXV.], Grafen von Schwarzburg (Swartzpurg) und Herren zu Arnstadt (Arnstete), beurkunden, dass sie sich mit Friedrich [III.] und Balthasar, Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, über die Einlösung der Burg und Stadt Weißensee (Wiszensee) mit Zubehör au ihrem Pfandbesitz geeinigt haben. Beide Seiten verzichten auf finanzielle Forderungen, die sich aus der Pfandschaft noch ergeben könnten. Die Grafen von Hohnstein und Schwarzburg erklären alle Urkunden, die sie über Weißenseee ausgestellt haben, für ungültig. - Siegel des Ausstellers angekündigt.
om Siegel des Grafen Heinrich V. von Hohnstein nur noch Pergamentstreifen vorhanden, 2 SP der Grafen Heinrich XII. und Gunther XXV. von Schwarzburg (Abb.: Posse, SAWL, Bd. 1, Tatel 12, Nr. 6 und Tafel 13, Nr. 6) an Pergamentstreifen |
Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen |
. . . der gegeben ist zcu Erffurt nach Cristi geburt drizen hundert iar in dem funfzigsten iar an dornstag nach sent Viti tage. |
Reg.: Hagke, Weißensee, S. 59 (unvollständig). |
Erfurt |
mhd. |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03238Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: