Beständeübersicht
Archivale im Bestand
10003 Diplomatarien und Abschriften
Archivaliensignatur | 127 |
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Datierung | ohne Datum |
Niederlausitz
Enthält: | Nr. 1-4, 6, 7, 9, 16-18, 22, 23, 26, 27, 33-46, 48-61, 61b, 62-87, 150 (Nr. 55 doppelt belegt mit unterschiedlichen Urkunden, 1x Nr. 55 = Nr. 54).- Nr. 49: Belehnung Johanns von Cottbus mit dem dritten Teil des Hauses und der Stadt Cottbus, der zuvor im Besitz derer von Wartenberg war durch König Wenzel, 25. Juni 1395 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 57: Hans von Cottbus verleiht Barbara, Ehefrau Hans Wydaws, ein Leibgedinge, 14. September 1418 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 74: Elisabeth, Königin von Ungarn, bestätigt Herzog Heinrich von Glogau dessen Ansprüche gegen die von Cottbus, 25. Juli 1440 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 75(?): Heinrich, Herzog von Schlesien, fällt einen Schiedsspruch zwischen Caspar Schlik und den Herren von Cottbus, 18. Juli 1441 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 77: Heinrich, Schenk von Landsberg, verschreibt seine von der Krone Böhmen an Schloss Peitz verschriebenen Ansprüche an Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg, Trebbin, 11. August 1442 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 78: Heinrich, Schenk von Landsberg, bekennt, dass ihm Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg Schloss Peitz als Amtmann übergeben hat (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 79: Friedrich II., Kurfürst von Sachsen, trifft wegen Schulen und anderer Sachen einer Vereinbarung mit Reinhard von Cottbus, 17. Januar 1447 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 80: König Ladislaus von Böhmen und Ungarn belehnt Alesch und Zdenko [Zdenek] von Sternberg mit der Hälfte von Cottbus, 10. Januar 1454 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 81: Georg, König von Böhmen, stellt Matthias Schlik von Lazan, Herrn zu Weißkirchen sowie dessen Vettern Wenzel und Siegmund einen Lehnbrief über deren angebliche Gerechtigkeit an Schloss und Herrschaft Cottbus aus, Eger [heute Cheb, Tschechien], 22. November 1459 (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 82: Friedrich II., Kurfürst von Brandenburg, appelliert gegen ein Urteil König Georgs von Böhmen, in dem jener Zdenko von Sternberg Schloss und Stadt Cottbus zugesprochen hat (Original der Urkunde im 19. Jh. an Preußen gegangen).- Nr. 83: Zdenko von Sternberg verzichtet gegenüber Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg auf alle Ansprüche wegen Schloss, Stadt und Land Cottbus, Raudnitz [heute Roudnice nad Labem, Tschechien] 12. Oktober 1462.- Nr. 84: Johann, Markgraf von Brandenburg belehnt Dietrich von Freiberg und andere mit dem wiederkäuflich verkauften Schoss und Städtchen Peitz, 27. Februar 1478.- Nr. 85: Albrecht III., Kurfürst von Brandenburg, bestätigt den Verkauf von Peitz durch seinen Sohn Johann an Dietrich von Freiberg (Freyberg), 1479. |
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