Vogt Johannes in Körner lässt auf dem Landding in Thamsbrück (Tungesbrucken) dem Kloster Volkenroda mit Zustimmung seiner Gemahlin Mezze, seiner Kinder Heinrich, Hermann, Johannes, Heinrich, Irmengard und Kunegunde sowie der andern Erben eine halbe Hufe und zwei Höfe in Kirchheilingen (Kircheilingen) auf. Diese Güter hatte von ihm Bertold gen. Walch zu Lehen, der sie mit seiner Erlaubnis an Tuto in Kirchheilingen verkauft hat. Der letztere hat sie mit Zustimmung seiner Gemahlin Uta dem Kloster übertragen, sich und seiner Frau die Nutzung aber auf Lebenszeit vorbehalten.
| Bertold v. Mellingen (Meldingen) u. Dietrich Elizabet, Ritter; Konrad v. Wasservelchta (Wazzervelchede), damals Vorsitzender des Gerichts; Erenfrid v. Mehler; Tilo Wolf d. J.; Heinrich Heimo. |
| SP an Pergamentstreifen. |
| Reg.: ZsVThG, Bd. 6, S. 325 (unvollständig). |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01529Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
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