Friedrich von Sondershausen (Sunderhusen) beurkundet, dass er mit Zustimmung seiner Gemahlin Lutgardis und seiner übrigen Erben 3 1/2 Hufen und eine Hofstätte [in Windischenheilingen] an Abt und Konvent zu Volkenroda verkauft hatte und dass seine Kinder Friedrich und Sophia hierauf Verzicht geleistet haben. Sein Sohn Kunemund sei damals nicht anwesend gewesen und habe nach seiner Rückkehr vor den Leuten des Klosters öffentlich mit Hand und Halm (manu et calamo) auf diese Güter verzichtet.
| SP (etwas beschädigt). |
| Datum anno domini M{0}CC{0}LXXXVIII{0}, in die lancti Ypoliti martyris |
Bestellen als:
Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 01223Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: