Apel gen. Marschall (Marschalc), Vogt des Markgrafen [von Meißen] in Thamsbrück (Tungesprucken), und die Gemeinschaft der Schöppen zu Thamsbrück beurkunden, dass die Ritter Heinrich von Herbsleben (Herbisleybin) gen. von Gebesee (Gebese) und sein Sohn Johann, dem Kloster Volkenroda (Volkolderode) fünf Hufen, vier Malter Korngeld an einer Hufe und zwei Höfe mit einem Weideplatz [?] (hutstat) in Kirchheilingen (Kerchheylingen) verkauft und auf dem Landding (Lantinge) zu Thamsbrück vor den Ausstellern aufgelassen haben. - Siegel der Aussteller angekündigt.
| Die Burgmannen des Markgrafen zu Thamsbrück Rudolf von Weberstedt (Webirstete), Hermann von Heilingen (Heylingen), Eckehart Fuez und Werner von Mehler (Melre). |
| Zwei SP an Pergamentstreifen. |
| Zisterzienserkloster Volkenroda |
| Dose brif ist gegebin nach gotis gebort dritzen hundirt iar dar nach in deme czwei unde sechtzstigem iare an deme nesten vritage nach Lucien tage der heyligen juncvrouwen. |
| Reg.: ZsVThG, Bd. 6, S. 326 (sehr unvollständig); Zeyß, Herbsleben, S. 247, Nr. 188 (fehlerhaft). |
| mhd. |
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Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 03708Benutzung im:
Hauptstaatsarchiv Dresden
Gliederung des Bestandes: