Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

33276 Forstamt Rautenkranz

Datierung1812 - 1952
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)9,30
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.

Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.

Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Dienstgebäude.- Personalangelegenheiten.- Haushaltpläne und Rechnungswesen.- Wirtschaftspläne und Wirtschaftsbücher.- Vermessungsregister.- Forstregister.- Forstverbesserungsanschläge.- Holzschlagtabellen.- Grundstücksangelegenheiten.- Bodenreform.- Grundbuchangelegenheiten.- Wegenetz, Straßenbau.- Felder, Wiesen, Teiche.- Steinbrüche, Lehmgruben und Sandgruben.- Torfgewinnung.- Wasserangelegenheiten.- Schäden durch Tiere und Gewächse, Menschen, Wetter, Waldbrände.- Bauangelegenheiten.- Jagdsachen.- Wildbestand.- Armenwesen.- Schulwesen.- Polizeisachen.- Militärsachen, Kriegsangelegenheit, Kriegsgefangene.- Steuerwesen.- Eigentumsangelegenheiten.- Heimatschutz und Naturdenkmäler.- Meteorologische Beobachtungen.- Revisionen.
Das Forstrevier Rautenkranz im östlichen Vogtland erstreckte sich um die Ortschaften Rautenkranz, Morgenröthe, Jägersgrün, Sachsengrund und Tannenbergsthal und wurde von den Forstrevieren Carlsfeld, Georgengrün, Sachsengrund und Tannenbergsthal flankiert. Innerhalb der sächsischen Forstorganisation war es der selbständigen Oberforstmeisterei Vogtland mit Sitz in Schöneck (seit 1815 Plauen, seit 1846 in Auerbach/V.) und dem nachgeordneten Oberforst Auerbach zugeteilt. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Rautenkranz. Zugleich ging am 1. Juni 1924 das Revier Sachsengrund an das Forstamt Rautenkranz über. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Rautenkranz 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Carlsfeld das Einheitsforstamt Rautenkranz im Inspektionsbezirk VIII (Schwarzenberg). An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Die Revierteile Carlsfeld und Rautenkranz wurden wieder geteilt und die neu strukturierte Oberförsterei Rautenkranz nach 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal unterstellt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
  • 2008, 2011 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang