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Beständeübersicht

Bestand

33292 Forstamt Johanngeorgenstadt

Datierung1814 - 1950
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)5,90
Hasel, Karl: Forstgeschichte: Ein Grundriß für Studium und Praxis, 1985.

Richter Albert: Geschichte der Organisation der sächsischen Staatsforstverwaltung. Dresden, 1935.

Rubner, Heinrich: Deutsche Forstgeschichte 1933 - 1945: Forstwirtschaft, Jagd und Umwelt im NS-Staat. St. Katharinen, 1997.
Forstbezirksversammlungen.- Dienstgebäude.- Finanzangelegenheiten.- Steuerangelegenheiten.- Personalangelegenheiten.- Forstregister.- Vermessungsregister.- Wirtschaftspläne und Wirtschaftsbücher.- Forstverbesserungsanschläge.- Grundstücksangelegenheiten.- Grundbuchangelegenheiten.- Forsterhebung 1948/49.- Vermessung, Taxation und Revisionen.- Holzaufbereitung und Durchforstung.- Gemeindewald und Privatwald.- Forstliches Versuchswesen.- Felder, Wiesen, Teiche.- Steinbrüche, Lehmgruben und Sandgruben.- Torfstiche.- Fischerei und Jagd.- Wasserangelegenheiten.- Elektrische Leitungen.- Bahnanlagen.- Bergbauangelegenheiten.- Bildungswesen.- Vereinswesen.- Polizeisachen.- Armenwesen.- Militärangelegenheiten, Kriegsangelegenheiten.- Gutsbezirkssachen.
Das Forstrevier Johanngeorgenstadt erstreckte sich westlich des Schwarzwassers um Johanngeorgenstadt vom Steinbachtal bis zur böhmischen Grenze und wurde von den Forstrevieren Breitenbrunn (seit 1924 Breitenhof), Sosa (seit 1933 Bockau) und Wildenthal flankiert. Seit der Forstreform Heinrich von Cottas 1815 zählten die ausgedehnten Waldflächen zum Forstbezirk Schwarzenberg im 3. Sächsischen Forstkreis. Als dieser 1826 geteilt wurde, gelangte das Forstrevier Johanngeorgenstadt zum Oberforst Eibenstock im Forstbezirk Eibenstock. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Johanngeorgenstadt. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Johanngeorgenstadt 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Wildenthal das Einheitsforstamt Wildenthal im Inspektionsbezirk VIII (Schwarzenberg). An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Offenbar blieb das Johanngeorgenstädter Revier weiter mit Wildenthal kombiniert als Teil der Oberförsterei Eibenstock, die seit 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Aue mit Sitz in Eibenstock unterstand.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
  • 2008, 2011 | Abgabeverzeichnis
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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