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Beständeübersicht

Bestand

13481 Landsturm-Infanterie-Bataillone XII/14 - 15 und Elbgrenzschutz Schandau

Datierung1915 - 1919
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)4,40

1. Der Bestand

Der Bestand 13481 vereinigt das Schriftgut der Landwehreinheiten, die von 1914 nicht nur bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, sondern darüber hinaus bis zum endgültigen Übergang der Wehrhoheit auf das Deutsche Reich zum Schutz der sächsisch-böhmischen bzw. tschechoslowakischen Grenze eingesetzt waren. Insbesondere der in den Akten gut dokumentierte Zeitabschnitt von Oktober 1918 bis Mitte 1919 ist durch die Rückwirkungen des Zusammenbruchs der k.-u.-k.-Monarchie auf die Sicherheit des Freistaates Sachsen historisch bedeutsam.

Die insgesamt 173 Akteneinheiten dieses Bestandes gelangten 1991 als Teil einer Abgabe von Akten unterschiedlicher Provenienz aus dem ehemaligen Militärarchiv der DDR, damals Zwischenarchiv Potsdam des Bundesarchivs, Abteilung Militärarchiv Freiburg/Br., in das Hauptstaatsarchiv Dresden. Bis auf wenige Splitter waren die Akten der Grenzschutzformationen im Militärarchiv bereits einfach verzeichnet worden. Die gebildeten Titel erwiesen sich jedoch als unzulänglich, so dass der gesamte Bestand neu erschlossen und mit Hinsicht auf die wesentlichen Funktionen des Grenzschutzes im Krieg und in der Übergangszeit 1918/1919 nach der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs mit der Software Augias-Archiv 7.4 erweitert verzeichnet wurde. Kassationen wurden nicht vorgenommen.

Die sächsischen Heeresakten des Militärarchivs der DDR stammen aus den Beständen des ehemaligen Heeresarchivs Dresden, das bis 1945 nach wiederholten Bestandsabgrenzungen mit dem Hauptstaatsarchiv das Archivgut der Sächsischen Armee seit 1830 verwahrte. Bei dem Bombenangriff auf Dresden vom 13. Februar 1945 und in den Wirren des Kriegsendes gingen die Operationsakten der Heeresformationen und die Stammrollen für den Zeitraum von 1867 bis 1919 fast ausnahmslos zugrunde. Weitere Verluste traten in den Auslagerungsdepots ein. Die erhaltenen Akten wurden zunächst in die Sowjetunion verbracht, 1955 dann an die DDR zurückgegeben. Ab 1964 bildeten sie angesichts des beinahe totalen Verlusts der preußischen Heeresakten die Basisüberlieferung des neu gegründeten Militärarchivs in Potsdam.

Aus diesem Überlieferungszusammenhang stammen auch die hier verzeichneten Akten, wobei sich Details insbesondere zum Schicksal der später zugegangenen Überlieferungssplitter nicht mehr ermitteln ließen. Sie sind nun Teil des Sächsischen Kriegsarchivs, einer Bestandsgruppe des Hauptstaatsarchivs, in der erstmals die gesamte erhaltene sächsische Heeresüberlieferung vereinigt ist.


2. Landsturmformationen im Grenzschutz

2.1. Organisationsgeschichte
Der Landsturm als Teil des kaiserlich-deutschen bzw. königlich-sächsischen Heerwesens umfasste alle Wehrpflichtigen bis zum 45. Lebensjahr, die weder Heer noch Marine angehörten. Darunter fielen vor allem alle Ungedienten, die nach 12-jähriger Zugehörigkeit zur Ersatzreserve zum Landsturm übertraten. Da die Zahl der Einberufungen quotiert war und mit der Bevölkerungsentwicklung nicht Schritt hielt, war der Landsturm eine bedeutende militärischer Reserve, deren Einsatzfähigkeit allerdings beschränkt blieb. Nach dem Kriegsausbruch 1914 wurden von den Armeekorps eine Reihe von Landsturmformationen aufgestellt und auch an der Front eingesetzt, etwa zu Sicherungs- und Unterstützungszwecken wie das sächsische Landsturm-Infanterie-Bataillon XII/4.

Im Oktober 1915 wurden im Bereich des XII. (1. Königlich Sächsischen) Armeekorps vier Landsturm-Infanterie-Bataillone ausdrücklich zur Überwachung der Grenze nach Böhmen aufgestellt.[01] Das XII. Armeekorps war die oberste territoriale Militärverwaltungsbehörde für das östliche Sachsen, mit dem Sitz des Generalkommandos in Dresden. Die neu geschaffenen Grenzschutztruppen unterstanden dem mit rückwärtigen Aufgaben betrauten Stellvertretenden Generalkommando des Korps, und dort der Abwehr-Abteilung I c, die für Grenzschutz, Post- und Bahnüberwachung, das Passwesen sowie die Abwehr von Spionage, Sabotage und Subversion zuständig war. Die vier Bataillone waren ursprünglich folgendermaßen disloziert:[02]
Bataillon
XII/14
XII/15
XII/16
XII/17
Stab in
Marienberg
Zittau
Pirna
Freiberg
Kompanien in
Olbernhau
Seitendorf
Sebnitz
Frauenstein
Reitzenhain
Zittau
Schandau
Mulda
Oberschmiedeberg-Steinbach
Großschönau
Gottleuba
Sayda
Marienberg
Ebersbach
Lauenstein
Freiberg


Der Abschnitt von XII/15 berührte sich mit der Grenzüberwachung des V. (Preußischen) Armeekorps, der Abschnitt von XII/14 mit der des XIX. (2. Sächsischen) Armeekorps. Noch im Oktober 1915 erhielt XII/15 eine 5. Kompanie mit Standort in Neusalza.

Im September 1916 wurden XII/16 und 17 aus dem Grenzschutz abgezogen und von der Oberleitung anderen Kommandos überstellt. Die verbliebenen Bataillone XII/14 mit Standort Freiberg und 15 mit Standort Zittau übernahmen geeignetes Personal von den abziehenden Einheiten und teilten sich fortan die Überwachung. XII/15 musste zudem seine 5. Kompanie zur Hälfte abgeben. Unter der Bezeichnung Elbgrenzschutz Schandau wurde zusätzlich ein besonderes Kommando mit von XII/16 abgezogenem Personal eingerichtet, das vor allem mit der Überwachung des Bahnverkehrs beauftragt war und zu diesem Zweck Kontrollposten an den auf böhmischem Gebiet gelegenen Bahnhöfen Tetschen und Bodenbach unterhielt.

In den Bereich des XII. Armeekorps fiel mit 310 km genau die Hälfte der sächsisch-böhmischen Grenze. Nach dem Rückzug wurde diese Strecke, die wesentlich im Erzgebirge verlief, durch 2177 Unteroffiziere und Mannschaften zuzüglich der Offiziere kontrolliert; auf die beiden Bataillone entfielen jeweils 1006 Mann, auf den Elbgrenzschutz 165. Zunehmend schärfere Bestimmungen über den Grenzverkehr und insbesondere die Passpflicht stellten diese Truppe vor steigende Anforderungen, denen unter anderem mit der kriminalistischen Ausbildung von Unteroffizieren begegnet wurde. Da der größte Teil der sächsischen Zollbeamten zum Feldheer eingezogen war, fielen auch deren Aufgaben dem Grenzschutz zu und wurden in enger Zusammenarbeit mit dem österreichisch-ungarischen Zoll wahrgenommen. Für die Einwohnerschaft beiderseits der friedlichen Grenze war ein kleiner Grenzverkehr eingerichtet. Zur Entlastung der Truppe wurden Einheimische im Rahmen des Vaterländischen Hilfsdienstes zur Grenzüberwachung herangezogen.
Dieser Aufgabenkomplex war für die Abteilung I c, in deren Händen die Oberleitung des Grenzschutzes verblieb, jedoch nur Mittel zum Zweck:

Der Hauptzweck [...] ist und bleibt die Verhinderung von Spionage.[03]

Ein engmaschiges Netz sollte Spione aufhalten und die Geheimhaltung von Truppenaufmärschen gewährleisten. Der Generalstab des Feldheeres maß dem hohe Bedeutung zu. Hinzu kam die Abwehr von Saboteuren und Subversionsversuchen.

Am 28. Oktober 1918 wurde in der zerfallenden österreichisch-ungarischen Monarchie die Tschechoslowakische Republik gegründet. Die Nationalitätenkämpfe im ehemaligen Deutsch-Böhmen ließen zahlreiche Flüchtlinge über die sächsische Grenze strömen. Truppenbewegungen der neu aufgestellten tschechoslowakischen Armee wurden genau beobachtet und deren bewaffnete Intervention in der Lausitz, wo die Wendenbewegung agierte, nicht ausgeschlossen. Dessen ungeachtet blieb die Zollstation des Elbgrenzschutzes in Tetschen (Decín), nun auf tschechischem Gebiet, noch bis in das Frühjahr 1919 in Betrieb. Der Grenzschutz musste in dieser Lage von Etappen- auf gefechtstaugliche Formationen umgestellt werden, was im Rahmen des Landsturms nicht möglich war. Kriegsmüdigkeit und Demoralisierung der Truppe waren bereits 1917 fühlbar; dem konnte durch die Einsetzung von Vertrauensleuten der (politischen) Aufklärung nicht begegnet werden. Am 6. November wurde in Großenhain der erste sächsische Arbeiter- und Soldatenrat gewählt, am 10. November in Dresden die Republik ausgerufen. Die Revolutionsregierung dekretierte das Fortbestehen der gesamten Verwaltung einschließlich des Kriegsministeriums, das als Ministerium für Militärwesen die Demobilisierung, in Teilen aber den Fortbestand der sächsischen Truppen leitete.[04]
Angesichts der gespannten Lage an der Grenze wurden die Grenzschutzeinheiten nicht aufgelöst, sondern während der Demobilisierung der Landsturmmänner sukzessive mit Freiwilligen aufgefüllt und mit schwereren Waffen ausgerüstet. Diese Maßnahmen stehen im Zusammenhang der reichsweiten Anstrengungen, Anfang 1919 angesichts der Umgestaltungen in Mittel-Ost-Europa einen auf Freiwilligkeit gründenden Grenzschutz-Ost zu improvisieren. Die Ausrichtung des sächsischen Grenzschutzes blieb dabei rein defensiv: In die Kämpfe zwischen tschechischen und deutsch-böhmischen Verbänden wurde nicht eingegriffen, die Verletzung der tschechoslowakischen Grenze überhaupt vermieden. Den sich ändernden Verhältnissen wurde durch zweimalige Umbenennung der beiden Bataillone Rechnung getragen:[05]
ab 29.11.1918
ab 24.01.1919
Landsturm-Infanterie-Bataillon XII/14
Grenzschutzbataillon Freiberg
Freiwilligen-Grenzer-Bataillon 2
Landsturm-Infanterie-Bataillon XII/15
Grenzschutzbataillon Zittau
Freiwilligen-Grenzer-Bataillon 3
Elbgrenzschutz Schandau
Elbgrenzschutz Schandau
Freiwilligen-Grenzer-Abteilung Elbe


Im Frühjahr 1919 stellte das Ministerium für Militärwesen des Freistaates Sachsen drei weitere Grenzschutzbataillone auf und bildete daraus mit zwei Bataillonen des XII. Armeekorps und einem Bataillon des XIX. Armeekorps drei Freiwilligen-Grenzer-Regimenter. Von diesen Formationen sind die 1919 neu aufgestellten Grenzjäger-Abteilungen und -Brigaden zu unterscheiden, die als mobile Verstärkungen für den Fall eines polnischen oder tschechoslowakischen Angriffs gebildet wurden, tatsächlich aber benutzt wurden, um innere Unruhen nach dem Mord an Wehrminister Neuring (12. April 1919) niederzuschlagen.[06] Nur diese Grenzjägerbrigaden wurden zum 1. Juni 1919 in die Vorläufige Reichswehr überführt, die Freiwilligen-Grenzer-Bataillone als Rest der letzten sächsischen Armee hingegen aufgelöst. Mit der Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung am 11. August 1919 wurde das Wehrwesen alleinige Sache des Reiches.

2.2. Schriftgut

Weder bei den Bataillonen und ihren Kompanien noch beim Elbgrenzschutz wurde eine differenzierte Registratur geführt. Einige Aktenbände machen den Eindruck von Handakten der örtlichen Befehlshaber, in denen gesammelt wurde, was zum Dienstablauf gerade notwendig erschien. Zu erkennen ist eine grobe Ablage nach Angelegenheiten des inneren Dienstes, Befehlen und Durchführung des Grenzschutzes, die anhand der funktionalen Schwerpunkte zur nachfolgend angewandten Klassifikation erweitert worden. Bei der Benutzung ist jedoch zu beachten, dass die Aktenbände einzelnen Klassifikationspunkten nur schwerpunktmäßig zugeordnet werden konnten und sich darin regelmäßig abweichende Betreffe von weiter Streuung finden. Der Enthält-Vermerk bietet dabei nur Orientierung über herausgehobene Vorgänge. Weiter ist auf die große Anzahl von Parallelüberlieferungen von Befehlen und Referenzmaterial in den Betreffaktenserien der Bataillone und ihrer Strukturteile hinzuweisen.

Mit diesem von oben nach unten weitergeleiteten Schriftgut zur Regelung des Dienstes korrespondieren Meldungen der Grenzposten an die Kompanien und dieser an das Bataillon. Schwerpunkt der Überlieferung sind für die Zeit bis Herbst 1918 naturgemäß Grenzdelikte, in der Hauptsache einfache Ordnungswidrigkeiten wie ungültige Pässe und Kleinkriminalität wie Schmuggel, in den auch Landsturmmänner verwickelt waren. Dabei ergeben sich Einblicke in die Lebenswirklichkeit der an ungehinderten Grenzverkehr gewöhnten Zivilbevölkerung. Im Zusammenhang mit der Grenzkontrolle enthalten die Akten eingezogene Pässe und Schriftwechsel mit den Justizbehörden. Die zweite Großgruppe machen Betreffe der Spionage- und Sabotagebekämpfung aus. Dazu gehören reichlich überlieferte Fahndungen nach Personen und pazifistischen oder sozialistischen Druckschriften, nach diesen verstärkt in der letzten Kriegshälfte. Tatsächliche Spionagefälle an der böhmischen Grenze sind bei der Erschließung nicht aufgefallen. Hauptsächlich handelt es sich bei den Spionagebetreffen um Referenzmaterial der koordinierenden Stellen auf Reichs- und Landesebene, die deshalb ein instruktives Bild der Gesamtlage liefern. Bemerkenswert sind weiterhin die Handakten der Vertrauensleute für die politische Aufklärung der Truppe, in denen sich die zunehmende Demoralisierung der Soldaten gegen Kriegsende abzeichnet, und die im Bestand enthaltenen Teile von Stammrollen, da dieser Schriftguttyp der sächsischen Armee weitgehend verloren ist (siehe oben). Weitere Personalunterlagen wurden über die zum Vaterländischen Hilfsdienst verpflichteten Zivilisten angelegt.

Des Öfteren enthalten die Akten aktualisierte Listen und Kartenskizzen der Grenzposten und Übergangsstellen, zu deren Kennzeichnung ein Symbolschlüssel benutzt wurde. Dabei bedeuten:
Ein einfacher KreisSperre
Ein senkrecht geteilter KreisEinlassposten
Zwei konzentrische KreiseDurchlassposten


Ab Oktober 1918 spiegeln die Akten die dramatischen Veränderungen in Böhmen wieder. Deutsch-böhmische Flüchtlinge werden an den Übergangsstellen erfasst, umfangreiche Demobilisierungslisten bezeugen die Umwandlung in Freiwilligenverbände, ausführliche Lagebeurteilungen belegen die als ernsthaft empfundene Gefahr eines tschechoslowakischen Übergriffs in die Oberlausitz im Zusammenwirken mit sorbischen Separatisten. Unter den Befehlen erscheinen jetzt solche der örtlichen Arbeiter- und Soldatenräte.

An historischen Persönlichkeiten begegnen der Historiker und Pazifist Ludwig Quidde (1858-1941), dem 1915 reichsweit der Grenzübertritt verboten wird, und der englische Staatsbürger und antisemitische Kulturphilosoph Houston Stewart Chamberlain (1855-1927, 1916 eingebürgert), dem eine Reise durch Deutschland genehmigt wird.[07]

2.3. Verwandte Bestände

Weiteres Material zur Geschichte des sächsischen Grenzschutzes von 1915 bis 1919 enthalten die Bestände:

11250 Sächsischer Militärbevollmächtigter in Berlin
11252 Ministerium für Militärwesen
11348 Stellvertretendes Generalkommando des XII. (1. K. S.) Armeekorps:
- Abteilung I a zur allgemeinen Organisation des Landsturms
- Abteilung I c, Abwehr einschließlich der Oberleitung des Grenzüberwachungsdienstes
11350 Abwicklungsamt des XII. Armeekorps

Archivgut aus diesen Bestände hat Heiko Bohmann seiner Arbeit über die Freiwilligen-Grenzjäger-Brigaden zugrunde gelegt und dort teilweise transkribiert oder faksimiliert (siehe Literaturverzeichnis). Einige dieser Schriftstücke sind auch für die Geschichte der Freiwilligen-Grenzer-Bataillone von Bedeutung.


3. Literatur

AUTORENKOLLEKTIV, Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte (Schriften des Militärgeschichtlichen Instituts der Deutschen Demokratischen Republik), 2. Aufl., 2 Bde., Berlin (Ost) 1985
BOHMANN, Heiko, Das sächsische Militärwesen nach dem Ersten Weltkrieg. Die Freiwilligen Grenzjäger-Brigaden 1 und 2, Magisterarbeit TU Chemnitz 1999
GOLDFRIEDRICH, Konrad (Bearb.), Das Kgl. Sächs. Landsturm-Batl. Meißen (XII, 4), (Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Ehemalige Sächsische Armee, Heft 65), Dresden 1931
GROSS, Reiner/TITTMANN, Rainer, Zur Geschichte und zum Inhalt der Sächsischen Militärbestände im Staatsarchiv Dresden, Mitteilungsblatt des Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte 1/1992, S. 14-18
RÖSLER, Ingo (Bearb.), Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921). Übersicht über die Quellenbestände des Militärarchivs der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam 1974
SCHIROK, Gert
– Das Sächsische Hauptstaatsarchiv Dresden und seine Militärbestände, Dresdner Hefte 53 (1998), S. 36-40
– Die Königlich Sächsische Armee am Vorabend des 1. Weltkrieges – ein Überblick, Mitteilungen des Vereins für sächsische Landesgeschichte, NF 3 (2005), S. 5-21


[01] Die folgenden Ausführungen beruhen auf den Akten selbst, insbesondere den Bänden 38, 276 und 297.
[02] Oberleitungsbefehl vom 14.10.1915.
[03] Oberleitungsbefehl vom 12.07.1916.
[04] Zur Lage des Grenzschutzes ab Oktober 1918 sind die Aktenbände Nr. 139 und 151 besonders instruktiv.
[05] Kriegstagebuch vom 29.11.1918 bzw. Anweisung des Ministeriums für Militärwesen Nr. 1027 I G vom 24.01.1919.
[06] Zur Geschichte der Grenzjäger-Formationen siehe die im Literaturverzeichnis nachgewiesene Arbeit von Bohmann.
[07] Quidde: Nr. 154. Chamberlain: Nr. 156, 169.
Stammrollen.- Kriegsstand.- Militärisches Personal.- Zivilisten im Grenzschutz.- Befehle.- Regelungen zur Durchführung des Grenzschutzes.- Fahndungen.- Spionage.
Die Aufstellung der Einheiten erfolgte 1915. Ab Dezember 1918 waren sie als Freiwilligeneinheiten organisiert. Aufgelöst wurden sie im Juni 1919.

Weitere Angaben siehe 2.3.8.5 Formationen und Truppenteile der sächsischen Armee
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