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Beständeübersicht

Bestand

31060 VEB Kraftfahrzeugwerk Framo, Hainichen

Datierung1925 - 1968
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)21,50

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https://de.wikipedia.org/wiki/Framo
(zuletzt aufgerufen am 11.04.2022)

Kiese, Manfred : FRAMO + BARKAS 1923 -1993. Betrachtungen jenseits von Hubraum und PS , 2015.

Wappler, Günther : Framo & Barkas, die Geschichte der 2-Takt Transporter aus Sachsen , 2005.

Schmieder, Heinrich : Der "Vater" des B 1000. Der Barkas bestimmte sein Leben ; Die Lebensgeschichte des Dr.-Ing. eh. Heinrich Schmieder, Chefkonstrukteur bei Framo, Technischer Direktor bei Barkas , 2003.



Absatz.- Abteilungsleiterbesprechungen.- Aktivisten.- Analysen.- Bauvorhaben.- Betriebsgeschichte.- Betriebskollektivverträge.- Betriebskindergarten.- Betriebszeitung „Das Lenkrad“.- Bilanzen.- Demontage und Wiederaufbau.- Export.- Fertigungsberichte.- Finanzpläne.- Forschung und Entwicklung.- Grundbuchauszüge.- Investitionen.- Kinderferienlager.- Kriegsschäden.- Mitgliederversammlungen der Betriebsparteiorganisation.- Neuererwesen.- Planung.- Preisbildung.- Prospekte.- Protokolle von BGL-Sitzungen.- Reiseberichte.- Reparationen.- Rüstungsproduktion.- Statistiken.- Steuern.- Stücklisten.- Versicherungen.- Werkleitertagungen.- Werkverträge.- Wettbewerb.- Zeichnungen.- Zeltlager der FDJ.- Zusammenarbeit mit dem Oberkommando des Heeres wegen Maschinenbeschaffungen.
1923 gründete Dr. Ing. Jørgen Skafte Rasmussen die Metallwerke Frankenberg GmbH. Seit Januar 1934 firmierte das Unternehmen als Framo-Werke GmbH mit Firmensitz in Hainichen. Geschäftsführer Hans Werner Rasmussen (1906 - 1945), Sohn des Firmengründers, leitete das Unternehmen von Ende 1935 bis Kriegsende. Die Firma war seit 1926 ein mittelständisches Unternehmen des Fahrzeug- und Motorenbaus und Zulieferer von Vergasern für das DKW-Werk in Zschopau und von Motorradsätteln für die Auto Union AG. Außerdem wurden Holzgasergeneratoren und ab 1932 ein kleiner dreirädriger Personenwagen, Typ "Stromer" gefertigt, auf dessen Basis sich die weitere Entwicklung der Kleinkraftwagen vollzog. 1941 wurde das Fertigungsprogramm beschränkt und ab 1. Oktober 1943 die Fahrzeugproduktion vollständig eingestellt und das Unternehmen in die Rüstungsproduktion einbezogen. Nach Demontage und Wiederaufbau von 1945 bis 1948 wurde der Betrieb 1949 in Volkseigentum überführt und dem VEB IFA-Motorenwerk Chemnitz unterstellt. Der volkseigene Betrieb firmierte zunächst als IFA-Werk Framo, Hainichen und später als VEB Kraftfahrzeugwerk Framo mit Sitz in Hainichen, Gottlob-Keller-Straße 2 (Werk I). Zum 1. Januar 1951 ist dem Betrieb die enteignete Maschinenfabrik Hainichen, Ernst Boltz, mit Sitz in Hainichen als Werk II (in Hainichen, Franz-Hübsch-Straße 1) eingegliedert worden. Das Werk III (Lehrwerkstatt) hatte seinen Standort in Frankenberg, Heinrich-Beck-Straße 16; das Werk IV (ehem. Stahlwerk Frankenberg, Nutzung als Stanz- und Schweißwerk) befand sich am Standort in Frankenberg, Lerchenstraße 14 und dass Werk V (Versuch, Einfahrabteilung) in Hainichen, Gottlob-Keller-Straße 1. Mit der Bildung des VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt zum 1. Januar 1958 wurden die Werke in Frankenberg und Hainichen Betriebsteile des Kombinates.

Bis März 2022 trug der Bestand den Namen: Framo(-Werke) – Frankenberger Metallwerke GmbH, Hainichen
  • | ohne Findmittel für 0,05 lfm
  • 1994 | Abgabeverzeichnisse
  • 2019 | elektronisches Findmittel
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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