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Beständeübersicht

Bestand

13147 Landständische Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz, Bautzen

Datierung1846 - 1948
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)43,25
Geschäftsberichte.- Ausländisches Vermögen.- Hypotheken.- Jahresabschlüsse.- Geschäftskorrespondenz.- Kreditangelegenheiten.- Amerikaanleihe.- Satzungen.- Sonderkonten.
Die Landständische Bank des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Oberlausitz war ein Unternehmen der Landstände der sächsischen Oberlausitz. Sie wurde 1844 aus eigenen Mitteln gegründet und am 01.01.1845 als reine Hypothekenbank eröffnet. 1850 wurde ihr Geschäftskreis um die Beleihung von Wertpapieren erweitert und dafür eine Spar- und Leihbank angegliedert. Ihr Betrieb umfasste später sämtliche Bankgeschäfte mit Ausnahme von Spekulationsgeschäften auf eigene Rechnung. Die Landständische Bank war eine Kreditanstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Bautzen und Filialen in Dresden und Zittau. Ihr Hauptzweck war die Förderung des land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzes durch Gewährung von Grundkrediten. 1923 schloss die Landständische Bank eine Arbeitsgemeinschaft mit der Girozentrale Sachsen. Sie war auch Besitzerin des Rittergutes Pommritz, auf dem sich die Staatliche Versuchs- und Forschungsanstalt für bäuerliche Werksarbeit als einziges Institut dieser Art befand. Die Landständische Bank fiel unter die VO vom 14.08.1945 und musste ihren Betrieb am 16.08.1945 einstellen. Mit Übernahme ihrer Aktiven war sie seit dem 08.12.1945 nur noch eine Abwicklungsstelle der Sächsischen Landesbank.
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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