Bilanzunterlagen.- Depotunterlagen.- Geschäftsberichte.- Geschäftskorrespondenz.- Personal.- Protokolle für Aufsichtsratssitzungen, Generalversammlungen, Vorstandssitzungen und Verwaltungsratssitzungen.- Statut und Satzung.- Verwaltung der Mehnert-Stiftung.- Wertpapiere.

Der Landwirtschaftliche Kreditverein im Königreich Sachsen wurde am 27.04.1866 in Dresden gegründet. Der als juristische Person anerkannte Verein gewährte Kredite für Eigentümer von landwirtschaftlichem Grundbesitz und Wohnhäusern im Land Sachsen, in den preußischen Provinzen Sachsen, Schlesien und Brandenburg, im Land Thüringen, im Herzogtum Sachsen-Coburg und im Land Anhalt sowie für Gemeinden und andere deutsche Körperschaften des öffentlichen Rechts. 1919 erfolgte die Namensänderung in Landwirtschaftlicher Kreditverein Sachsen. Er übte die Aufgaben eines Landlieferungsverbandes im Sinne der Reichsordnung zur Beschaffung von landwirtschaftlichem Siedlungsland vom 29.01.1919 aus. Infolge der Bankenschließung 1945 ging das Vermögen auf die Sächsische Landesbank Dresden über. 1948 erfolgte die Löschung im Genossenschaftsregister.