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Beständeübersicht

Bestand

12646 Nachlass Karl Heinrich Aster

Datierung(1708 - 1758) 1813 - 1854
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,40
Karl Heinrich Aster wurde am 4. Februar 1782 als Sohn des kurfürstlich-sächsischen Generalmajors und Kommandeurs des Ingenieurkorps Friedrich Ludwig Aster und Bruder des sächsischen Oberst, nach 1815 preußischen Generals, Ernst Ludwig Aster in Dresden geboren. Er wurde durch Privatlehrer erzogen, kam 1796 zur sächsischen Artillerie und wurde 1800 zum Offizier ernannt. 1806 kämpfte er als Leutnant in der Schlacht bei Jena, 1808 übernahm er das Lehramt für Befestigungskunde und Zeichnen an der Artillerieschule. 1813 wurde Karl Heinrich Aster befördert und übernahm 1815 das Kommando einer Kompanie. 1821 folgte die Beförderung zum Major, 1831 wurde Karl Heinrich Aster Oberstleutnant und Kommandeur einer Artilleriebrigade. 1834 nahm er den Abschied von Militär und betätigte sich überwiegend als Militärschriftsteller. Daneben war er auch als Kartograph tätig.
Auf Grund seiner hervorragenden Veröffentlichungen zu den Kriegsereignissen wurde er 1844 zum Oberst ernannt. Karl Heinrich Aster erhielt 1849 das Ritterkreuz zum Verdienstorden, 1852 das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens. Am 23. Dezember 1855 verstarb er in Dresden.

Vgl. Das sächsische Heer, seine Kommando-, Justiz- und Verwaltungsbehörden (1831-1921), Militärarchiv der Deutschen Demokratischen Republik, Potsdam, 1974, S. 59-60, Nr. 38.
Lippert, W.: Politische und militärische Nachlässe im Sächsischen Hauptstaatsarchiv. In: KBGV. Jg. 75. 1927, Sp. 127 - 129

Aster, G.: Stammbaum der Familie Aster und von Aster. Loschwitz, 1912

Aster, A. G.: Chronik der Familie Aster. Loschwitz, 1912

Aster, C. ; Aster, F.: Beiträge zur Geschichte der Familie Aster. Nr. 1. 1913; Nr. 2 - 3. 1914; 1913 - 1914

Historische Kommission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.) : Allgemeine Deutsche Biographie. Duncker & Humblot : München/Leipzig, 1875 - 1912, Bd. 1. 1875, S. 628
Militärgeschichtliche Aufsätze und Manuskripte.- Korrespondenz.
Karl Heinrich Aster wurde am 04.02.1782 als Sohn des kurfürstlich-sächsischen Generalmajors und Kommandeurs des Ingenieurkorps Friedrich Ludwig Aster und Bruder des sächsischen Oberst, nach 1815 preußischen Generals, Ernst Ludwig Aster in Dresden geboren. Er wurde durch Privatlehrer erzogen, kam 1796 zur sächsischen Artillerie und wurde 1800 zum Offizier ernannt. 1806 kämpfte er als Leutnant in der Schlacht bei Jena, 1808 übernahm er das Lehramt für Befestigungskunde und Zeichnen an der Artillerieschule. 1813 wurde Karl Heinrich Aster befördert und übernahm 1815 das Kommando einer Kompanie. 1821 folgte die Beförderung zum Major, 1831 wurde er Oberstleutnant und Kommandeur einer Artilleriebrigade. 1834 nahm er den Abschied vom Militär und betätigte sich überwiegend als Militärschriftsteller. Daneben war er auch als Kartograph tätig. Auf Grund seiner hervorragenden Veröffentlichungen zu den Kriegsereignissen wurde er 1844 zum Oberst ernannt. Karl Heinrich Aster erhielt 1849 das Ritterkreuz zum Verdienstorden, 1852 das Komturkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens. Am 23.12.1855 verstarb er in Dresden.
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