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Beständeübersicht

Bestand

12703 Nachlass Ernst Gottlob von Heynitz

Datierung1801 (1842 - 1850) 1851
Benutzung im Hauptstaatsarchiv Dresden
Umfang (nur lfm)0,15
Ernst Gottlob von Heynitz wurde am 12. Februar 1801 in Königshain geboren. Er stammt aus dem meißnischen Uradelsgeschlecht von Heynitz und ist der zweitälteste Sohn von Karl Heinrich Ludwig von Heynitz (1755-1824), der von seinem Onkel Carl Adolph Gottlob von Schachmann Rittergut und Schloss Königshain geerbt hatte. Der Erziehungsbeauftragte von Ernst Gottlob und seinem Bruder Karl war der aus Heynitz stammende Samuel David Roller, der 1799 nach Abschluss seines Theologie-Studiums eine Anstellung bei Karl Heinrich Ludwig von Heynitz erhielt und Patenonkel bei dessen beiden Söhnen wurde. Die Adelsfamilie von Heynitz war mit der Herrnhuter Brüdergemeine verbunden, wodurch sowohl die Kinder, als auch deren Erzieher Roller zu Kontakten mit dem herrnhutischen Pietismus kam. Heynitz war lebenslanges Mitglied der sächsischen I. Ständekammer in Dresden und besaß die Rittergüter Heynitz und Wunschwitz. Er starb am 17. März 1861 in Heynitz.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_von_Heynitz_(Politiker) am 26.11.2020.

Beim vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Retrokonversion des vorläufigen Verzeichnisses von H. Schieckel, 1953.
Mommsen: Nachlässe in Archiven. Bd. 1. 1971, S. 222
Eingaben an die Frankfurter Nationalversammlung und an den Preußischen Landtag.- Konzepte, Notizen und Entwürfe aus der Tätigkeit im Sächsischen Landtag.
Ernst Gottlob von Heynitz lebte von 1801 bis 1861. Er war Gutsbesitzer bei Bautzen und Abgeordneter. Von 1843 bis 1849 und von 1854 bis 1861 war er Mitglied der I. Kammer des Sächsischen Landtags.
  • 2021 | Findbuch/Datenbank
  • 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
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