Die Familie von Kiesenwetter stammt ursprünglich aus Schlesien, siedelte später in der Meissner Gegend und in der Oberlausitz. Die Familie besaß u. a. die Rittergüter Dittersdorf, Eschdorf, Mögkel, Wanscha, Wilke, Bohrau, Reichenbach, Leihe und Nieda, insgesamt 26 Besitzungen, 16 davon in Sachsen. Als Stammvater wird Otto von Kiesenwetter genannt.
Mit Hyronimus Kiesenwetter, Herr zu Dittersbach, Eschdorf und Lopitsch, kursächsischer Kanzler und Rat, wurde die Familie durch Kaiser Maximilian II. am 1. Januar 1565 in den Adelsstand erhoben. Er wurde wegen seiner hervorragenden juristischen Kenntnisse von Kurfürst August mit den wichtigsten Staatsgeschäften betraut. Weitere Familienmitglieder waren Beamte, Militärs und Wissenschaftler.

Verweis auf andere Bestände:

Staatsfilialarchiv Bautzen, 50186 Gutsherrschaft Obercunewalde.

Urkunden.- Lehnbriefe.- Korrespondenz.- Familienchronik.

Die Familie von Kiesenwetter stammt aus Schlesien und hatte zahlreiche Besitzungen in Sachsen und der Oberlausitz. Mit Hyronimus Kiesenwetter wurde die Familie durch Kaiser Maximilian II. am 1. Januar 1565 in den Adelsstand erhoben. Weitere Familienmitglieder waren Beamte, Militärs und Wissenschaftler.