Zur Biografie von Hans Arendt

Die Fotodokumente stammen vom Namensgeber des Nachlasses, Hans Arendt, welcher zuletzt in Plauen im Vogtland wohnhaft war. Zu Zeiten der Entstehung der Fotografien, also um die Jahre 1928/29, war dieser zeitweise als Verwaltungsbeamter des Zuchthauses Waldheim tätig. Das Fotografieren innerhalb der Anstalt war für diese Zeit eher unüblich.

Bestandsgeschichte und -bearbeitung

Der Sohn des Fotografen Hans Arendt übergab dem Staatsarchiv Leipzig im Oktober 1987 die Fotodokumente als Schenkung. Die Erschließung der Fotografien erfolgte erstmals im Jahr 1987 durch E. Kretschmar. Eine genauere Verzeichnung auf der Grundlage der Erschließungsrichtlinie des Sächsischen Staatsarchivs (Stand Januar 2015) und unter Nutzung der Erschließungssoftware Augias 8.3 wurde durch Melanie Augustin am 13. März 2015 im Zuge eines Praktikums vorgenommen. Dabei wurde die Nr. 26 entfernt, da es sich um ein Doppelstück zur Nr. 24 handelte.

Überlieferungsschwerpunkte

Der Schwerpunkt der Fotodokumente liegt auf der Zuchtanstalt und der Heil- und Pflegeanstalt als Bauten sowie auf dem Leben und Wirken der Mitarbeiter und Insassen in den Gebäuden. Alle hinterlassenen Fotografien stammen aus den Jahren 1928 und 1929.

Hinweise für die Benutzung

Die Archivalien unterliegen dem Urheberrechtsgesetz. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: Sächsisches Staatsarchiv, StA-L, 22011, Nachlass Hans Arendt – Fotodokumente, Nr. (fettgedruckte Zahl).

Melanie Augustin
März 2015