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Beständeübersicht

Bestand

50430 Gerichtsamt Weißenberg

Datierung1860 - 1865
Benutzung im Staatsfilialarchiv Bautzen
Umfang (nur lfm)0,06
Das Gerichtsamt Weißenberg wurde zum 1. Oktober 1856 auf Grundlage des Gesetzes über die künftige Einrichtung der Behörden erster Instanz für Rechtspflege und Verwaltung vom 11. August 1855 und der Verordnung über die Bildung der Gerichtsbezirke vom 2. September 1856 errichtet. Es unterstand dem Bezirksgericht Löbau. Zu seinem Gerichtssprengel zählten die Stadt Weißenberg und die Dörfer Baruth, Belgern, Brießnitz, Buchwalde, Cannewitz bei Gröditz, Cortnitz, Drehsa, Dubrauke, Gröditz, Grube, Kleinsaubernitz, Kotitz, Krappe, Lauske, Maltitz mit Wasserkretscham und Kleintettau, Nechern, Nostitz, Rackel, Särka, Spittel, Trauschwitz, Wartha, Weicha, Wuischke bei Gröditz und Wurschen. Damit übernahm das Gerichtsamt den Sprengel des aufgelösten Königlichen Gerichts Weißenberg. Mit der Bekanntmachung vom 23. April 1874 wurde die Aufhebung des Gerichtsamts Weißenberg zum 31. Mai 1874 veröffentlicht. Ab 1. Juni 1874 waren die Stadt Weißenberg und die Ortschaften Grube, Kotitz, Krappe, Lauske, Maltitz mit Wasserkretscham und Kleintetta, Nostitz, Särka, Spittel und Trauschwitz dem Gerichtsamt Löbau und die Ortschaften Baruth, Belgern Brießnitz, Buchwalde, Cannewitz bei Gröditz, Cortnitz, Drehsa, Dubrauke, Gröditz, Kleinsaubernitz, Nechern, Rackel, Wartha, Weicha, Wuischke bei Gröditz und Wurschen dem Gerichtsamt Bautzen unterstellt.
Schulwesen.- Bauwesen.
  • 2024-03-07 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
  • um 1980 | Findkartei
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