Struktur und Geschäftsverteilung.- Personalangelegenheiten.- Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht.- Reparationen.- Sowjetische-Aktengesellschaft (SAG)-Betriebe.- Leipziger Messe.- Überwindung der Kriegswirtschaft.- Landeseigene und volkseigene Betriebe.- Wirtschaftgesetzgebung.- Wirtschaftsrecht.- Wirtschaftsstrafsachen.- Wirtschaftsplanung.- Währungsreform.- Außenstellen des Wirtschaftsministeriums.- Einzelne Industriezweige.- Energieaustausch mit der Tschechoslowakei und Polen.- Volksentscheid.- Sequestrierung und Enteignung von Betrieben.- Amt für volkseigene Betriebe.- Verkehrswesen und Transportwesen, Straßen und Brücken.

Beim Aufbau der Landesverwaltung Sachsen wurde im Juli 1945 das Ressort Wirtschaft, Arbeit und Verkehr als Nachfolger des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit gebildet. Es wurde im Herbst 1945 in Ressort Wirtschaft und Arbeit umbenannt. 1946 wurde es in das Ministerium für Wirtschaft und Wirtschaftsplanung umgebildet, welches im Verlaufe seines Bestehens zahlreiche Umprofilierungen und Umbenennungen erfuhr. Seine letzte Bezeichnung war seit Mai 1951 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. Im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 wurde es aufgelöst. Die Aufgaben gingen an die Räte der Bezirke, Abteilungen Arbeit, Berufsausbildung, Industrie, Verkehr und Aufbau über.

Weitere Angaben siehe 3. Land Sachsen 1945 - 1952