Hauptinhalt

Beständeübersicht

Bestand

30899 VVB Strümpfe, Chemnitz

Datierung(1939 - 1947) 1949 - 1954
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)291,70

Bestand enthält auch 264 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

1. Geschichte der VVB Strümpfe
1.1 Aufbau
Am 22. Dezember 1950 erließ der Ministerrat der DDR die "Verordnung über die Reorganisation der volkseigenen Industrie". Damit wurde unter anderem die Auflösung der VVB der Länder und die Neubildung branchenspezifischer Vereinigungen Volkseigener Betriebe ohne Verwaltungsrat angeordnet. Die Strukturänderung sollte bis zum 31. März 1951 abgeschlossen sein.
Anfang Februar 1950 erhielten der kaufmännische Direktor Lämmel sowie der Personaldirektor Pester der VVB (Z) "Trikot" von der HV Textil den Auftrag zur Konzeption der VVB Strümpfe, wobei Lämmel als künftiger Hauptdirektor vorgesehen war. Als Verwaltungssitz wählte man ein betrieblich nicht genutztes Objekt des VEB Tesyra Feinstrumpf-Industrie, Meinersdorf, in Chemnitz (Dresdner Straße 36). Grundlegende Aufgaben waren zunächst die Beschaffung von Büroausstattung, die Ertüchtigung der Räumlichkeiten sowie die Rekrutierung geeigneten Fachpersonals. Das Inventar bezog man auf dem Wege der Umsetzung vorwiegend aus volkseigenen Betrieben. Die VVB Strümpfe nahm bereits am 1. März die Geschäfte auf. Sie erhielt rückwirkend per 1. Januar die Rechtsträgerschaft über fast alle volkseigenen Strumpfbetriebe der DDR mit überregionaler Bedeutung übertragen. Ausnahmen bildeten die als "D-Betriebe" direkt dem Ministerium für Leichtindustrie (HV Textil) unterstellten VEB Vereinigte Strumpfwerke Esda in Auerbach sowie Feinstrumpfwerke Oberlungwitz, letzterer wurde allerdings per 1. Juni 1952 auch in die Verantwortung der VVB übernommen. Territoriale Schwerpunkte der Strumpfindustrie bildeten Erzgebirge und Vogtland, aber auch das Eichsfeld. Hinzu kamen das Strumpfwerk Görlitz sowie drei kleine brandenburgische Betriebe in Guben, Cottbus und Peitz. Das Gesamtproduktionssortiment 1951 setzte sich wie folgt zusammen: Damenstrümpfe Kunstseide 41,9%, dto. Perlon 3 %; dto. Zellwolle 1,7%; dto. plattiert 4,5 %; Söckchen 7,6 %; Unisocken 3,2 %; Sportstrümpfe/Stricksocken 10,8 %; Kinderstrümpfe 15,3 %; Buntsocken 12 %.
Der VVB kam eine Mittlerfunktion zwischen der Hauptverwaltung Textil des Ministeriums für Leichtindustrie und den einzelnen VEB zu. Sie sollte die "Verwirklichung rationeller und planmäßiger Produktion, die Sicherung der Rentabilität und die Entwicklung der in der Vereinigung zusammengefassten volkseigenen Betriebe im Interesse des gesamten Volkes" gewährleisten. Zudem oblag ihr - bis zu deren Auflösung - die Verwaltung der in ausländischem Eigentum befindlichen Oberlungwitzer Strumpffabrik AG sowie der Treuhandbetriebe Gebr. Ebert, Gablenz b. Stollberg, und der Edw. Rössler GmbH, Gelenau.
Die folgende Darstellung der ursprünglichen Verwaltungsstruktur der VVB Strümpfe ist angelehnt an einen undatierten Strukturplan aus dem ersten Halbjahr 1951 sowie einen Stellenplan vom 16. August 1951:

0 Hauptdirektor (Lämmel )
01 Sekretariat (Schmutzler)
02 Assistent
03 Revision (Grundmann)

1 Personalabteilung (Pester )
Personal (VVB und leitende Mitarbeiter der Betriebe); Entwicklungskartei; Statistik; Interzonen- und Auslandsreisen; Sozialleistungen; Betreuung der Betriebsassistenten
2 Rechnungswesen/Hauptbuchhalter (Vogel )
Kosten- und Finanzplan; Lohn- und Anlagen-Buchhaltung; Bilanzen und Kotrollberichte; Betriebswirtschaft/Betriebsabrechnung
3 Planungsabteilung (Strieter)
Koordinierung und Bestätigung der Pläne: VVB-Plan, VEB-Plan (Material, Hilfsstoffe, Produktion), Rekonstruktions- und Entwicklungsplan; Plankontrolle und Statistik
4 Abt. Arbeitskraft (Schmidt )
41 Abt. Arbeitsproduktivität (Ruh/Findeisen)
Arbeitskräfteplan; Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung; Arbeitsnormung; Verbindung zu Parteien und Gewerkschaften
42 Abt. Schulung und Berufsausbildung (Kraska )
Nachwuchsplan; Lehrlingsausbildung; Betriebs-Berufs- und -Fachschulen; Umschulung; Sonderlehrgänge; Gesellschaftliche Schulung; Aktivistenschulung; Assistentenschulung
43 Abt. Kultur- und Sozialfragen (Schüler )
Kultur- und Sozialplan; Arbeits- und Jugendschutz; Förderung der technischen Intelligenz; Kontrolle der Gesundheits- und Sozialeinrichtungen; Lenkung der Kulturarbeit
5 Technische Abt./Hauptingenieur; zugl.1. stellv. Hauptdirektor (Wolf )
51 Abt. Forschung und Entwicklung
Forschungs- und Entwicklungsplan; Normung und Typung; Patente und Lizenzen; Erfindungs- und Vorschlagswesen; Labor
52 Technologische Abteilung
Entwicklung neuer Arbeitsmethoden; Verbesserung technologischer Prozesse
53 Produktionsleitung/Produktions-Abt., zugl. stellv. Hauptingenieur (Hempel)
Produktionsplan; Produktionsaufträge; Produktionslenkung
54 Abt. Güterkontrolle/TKO (Stegmeyer)
Materialprüfung; Fertigungs- und Endkontrolle; Betriebsmittelkontrolle; Güte-Normen; Prüf- und Abnahmevorschriften; Qualitätsförderung; Kontrolleurschulung; Ausschuß-Statistik
55 Abt. Investitionen (Unger )
Investitionsplan; Projekte; Bauten; Ausrüstungen
56 Abt. Instandsetzung und Generalreparaturen (Wolf )
Instandhaltungsplan; Generalreparaturen; Ersatzteilwirtschaft und Schrott; Maschinenausgleich; Energiepläne; Energie- und Kohlen-Verbrauchsnormen
6 Kaufmännische Abt./Stellv. Hauptdirektor in kfm. Angelegenheiten (Grundmann )
61 Abt. Finanzen
Preise; Kredite; Geldverkehr; Gehalts- und Lohnabrechnung; Gewinnabführung
Recht und Versicherungen/Justitiar (Fiebig )
62 Abt. Materialversorgung (Bartosch )
Materialplan; Materialverbrauchsnormung; Kontingentstelle; Innerdeutscher Einkauf und Import
63 Abt. Absatz (Bartosch)
Absatzplan; Innerdeutscher Absatz; Export; Messen und Werbung; Absatz-Analysen
64 Abt. Allg. Verwaltung (Grundmann)
Grundstücks- und Gebäudeverwaltung; Poststelle und Registratur; Inventur und Verwaltungsmaterial; Boten; Telefon; Fuhrpark

Schwerpunkt der technologischen Entwicklungsarbeiten während der kurzen Existenz der VVB Strümpfe war der Aufbau der Perlonstrumpf-Produktion, wofür z. B. erst völlig neue Fixieranlagen konzipiert werden mussten. Diese erfolgte vor dem Hintergrund, dass importierte Baumwolle nur in begrenzter Menge zur Verfügung stand, während Perlon im Inland erzeugt werden konnte. Gerade dieses unzureichend vorbereitete Prestigeprojekt sollte sich jedoch als teurer Fehlschlag erweisen. Die Planauflage der VVB für 1951 betrug 1.255.000 Paar Perlon-Damenstrümpfe; gefertigt wurden letztlich nur 170.000 Paar. Hauptursachen des Scheiterns waren der Mangel an Perlonmaterial in ausreichender Qualität, abgearbeitete Maschinen, die mit dem empfindlichen Kunstfasermaterial nicht zurechtkamen, sowie das Fehlen der benötigten Fixiereinrichtungen, die zwar projektiert, aber nicht fristgerecht realisiert worden waren. Ab August wurde daher die Perlonproduktion zunächst größtenteils eingestellt. Daneben befasste sich die technische Abteilung mit der Prüfung innerbetrieblicher Verbesserungsvorschläge, der Standardisierung und Modernisierung der Erzeugnisse sowie der Instandhaltung und Ertüchtigung des vorhandenen Maschinenparks. Außerdem suchte insbesondere die TKO den Kontakt mit Spinnereien, Zwirnereien und Garnveredlungsbetrieben, um die Qualität der Rohstoffe zu verbessern.
Die staatlich propagierte zentrale Wirtschaftsplanung verursachte, kurz gesagt, Betrieben und VVB einen immensen Arbeitsaufwand, ohne dass jedoch jemals über längere Zeit ein reibungsloser Produktionsablauf von der Anlieferung bis zum Absatz zustande kam. Insbesondere die Umlaufmittelausstattung sowie die Versorgung mit Ersatzteilen sowie Roh- und Brennstoffen erforderten ständiges Nachfassen und Improvisieren. Die überlieferte Kritik der Betroffenen richtet sich dabei allerdings nicht gegen das System, sondern vorrangig gegen übergeordnete Stellen, denen man unreale Planauflagen sowie fehlende Unterstützung bei "objektiven Problemen" vorwarf. Die ebenfalls offiziell geförderte Wettbewerbsbewegung sowie die Einführung "fortschrittlicher Arbeitsmethoden" zeigten dagegen beachtliche Erfolge, sofern Bürokratie und staatlicher Dirigismus diese nicht wieder zunichte machten.
Im zweiten Halbjahr 1951 zeigten sich bereits Probleme bei der Erfüllung der ehrgeizigen Planziele. Die Staatsführung reagierte mit Austausch des Führungspersonals auf breiter Front. Entscheidungsträger wurden wegen angeblicher Verstöße gegen Wirtschaftsgesetze verhaftet und fristlos entlassen. Bei der VVB Strümpfe waren hiervon technischer Direktor und Hauptdirektor sowie einige Betriebsleiter betroffen. Hauptinhalte der Anschuldigungen waren dabei Vernachlässigung der Kontrollpflicht sowie die Deckung der Übervorteilung von Privatunternehmen und außerplanmäßiger "Schwarzinvestitionen" in den Betrieben.

1.2 Umwandlung zur Verwaltung volkseigener Betriebe
Mit der Verordnung des Ministeriums des Innern über Maßnahmen zur Einführung des Prinzips der wirtschaftlichen Rechnungsführung in den Betrieben der volkseigenen Wirtschaft vom 20. März 1952 wurde die Ablösung der Vereinigungen Volkseigener Betriebe durch "Verwaltungen" beschlossen. Diese waren keine selbstständigen juristischen Personen mehr. Zudem ging die Verwaltung produktionswichtigster Betriebe mit ausländischer Beteiligung, die bisher ebenfalls der VVB oblegen hatte, auf die Betriebsleiter über. Die 2. Durchführungsbestimmung vom 7. April 1952 legte im Detail fest, dass fortan die VEB selbständig steuerpflichtig und verantwortlich für Rechnungswesen, Finanzpläne und Bilanzierung waren. Die Verwaltungen volkseigener Betrieben sollten Erstellung und Einhaltung der Pläne überwachen, Nettogewinne einziehen und Umlaufmittel verwalten. Die kaufmännischen Angestellten der VVB instruierten die Betriebe nun vermehrt über Maßnahmen zur Einführung des Prinzips der wirtschaftlichen Rechnungsführung, in der Überlieferung meist vereinfachend als "Neues Rechnungswesen" bezeichnet. Der bürokratische Mehraufwand durch diese Reform war erheblich: So verlängerte sich die durchschnittliche Zeit der monatlichen Betriebsabrechnung von 3 - 6 Tagen 1952 auf 15 - 20 Tage 1953.
Im Zusammenhang mit der Umwandlung der Vereinigung zur Verwaltung Volkseigener Betriebe kam es zu einigen Anpassungen, die sich im Stellenplan vom 16. April 1952 niederschlugen: An die Stelle des Hauptdirektors trat ein Verwaltungsleiter. Die bisherigen Direktoren der Abteilungen wurden ebenfalls als (technischer, kaufmännischer etc.) Leiter bezeichnet. Die Abt. Berufsausbildung und Schulung wurde aus der Abt. Arbeitskraft herausgelöst. Die Abt. Rechnungswesen wurde in die kaufmännische Abteilung eingegliedert; gleichzeitig entfiel die exponierte Stellung des Hauptbuchhalters. Die Revisionsgruppe wurde zur Revisionsabteilung. Es entfielen die Aufgabengebiete Ersatzteile und Schrott, die Verwaltungsstellenbuchhaltung (ab Dez.1952) sowie die gesamte Handelsabteilung. Die Material-, Hilfs- und Betriebsstoffversorgung oblag nun zunächst der Planungsabteilung, bevor im Folgejahr wieder eine eigene Abteilung Materialversorgung entstand. Neu gebildet wurden eine Instrukteurgruppe sowie ein Zentrales Musterbüro (in einem Objekt des VEB Bank
Feinstrumpfwerke in Chemnitz-Siegmar). Im Nachgang zu dieser Reform wurde im September die Abteilung Arbeitskraft zur Abteilung Arbeit umgeformt. Diese übernahm als neue Aufgaben u. a. die Qualifizierung der Werktätigen einschließlich Betreuung der Betriebsassistenten. Im Zuge eines Wechsels der Leitung wurde schließlich Mitte 1953 die Personalabteilung in Kaderabteilung umbenannt.
Der Verwaltungssitz Dresdner Straße 36 wurde Mitte 1952 durch die Zentrale Kommission für Staatliche Kontrollen zum Aufbau der Bezirksverwaltung Chemnitz in Beschlag genommen. Mit einigem Aufwand (neben dem reinen Umzug und Umbaumaßnahmen mussten auch die bisherigen Mieter gekündigt werden) bezog die VVB im August 1952 ihr neues Domizil in der Wilhelm-Raabe-Str. Nr. 10, ein Objekt des VEB Cowitha-Strumpfwerke, Thalheim.
Da die Umlagefinanzierung der Verwaltung sich aufgrund der permanent schlechten Liquidität der Betriebe nicht bewährte, wurden die VVB ab 1. Januar 1953 als Haushaltsorganisation aus Steuermitteln finanziert. Organisatorisch wurde nun auch die verwaltungsmäßige Konzentration der Betriebe forciert. Einige Produktionsstätten mussten aufgrund der veralteten Maschinenparks, die keine der neuen Nachfragesituation entsprechenden Produkte herstellen konnten, auch aufgegeben werden. Herauszuheben ist hierbei der VEB Lausitzer Strumpfwerk in Cottbus, der zum Jahresende 1953 abgewickelt wurde, obwohl erst in den beiden Vorjahren die Standorte Guben, Peitz und Cottbus mit großem Aufwand zusammengelegt worden waren. Prinzipiell kämpfte die Strumpfindustrie in dieser Zeit mit den Problemen eines überalterten Maschinenparks sowie damit, dass die erhoffte kontinuierliche Qualitätsverbesserung der Rohstoffe weiter auf sich warten ließ.

1.3 Auflösung
Laut Arbeitsplan der HV Textil für das II. Quartal 1953 sollte die VVB Strümpfe am 31. Mai 1953 aufgelöst und mit der VVB Trikot, Limbach-Oberfrohna, zu einer neuen Verwaltung vereinigt werden. Im Juni 1953 gab die VVB eine Stellungnahme gegen die geplante Zusammenlegung ab, die vorläufig zurückgestellt worden war. Auch eine zwischenzeitlich avisierte Fusion zum Jahreswechsel wurde nicht realisiert. Bei der (wie sich erweisen sollte: letzten) Leitungssitzung der VVB Strümpfe am 6. März 1954 deutete noch nichts auf eine bevorstehende Auflösung hin. Der Niederschrift über eine gemeinsame Besprechung der Abteilungen Arbeit der beiden VVB Trikot und Strümpfe am 13. April 1954 ist zu entnehmen, dass am 5. April die kurzfristige Zusammenlegung angeordnet worden war. Die Mitarbeiter zogen mit den nötigsten Unterlagen in den Verwaltungssitz der VVB Trikot in Limbach-Oberfrohna, Chemnitzer Straße 40. Bereits zum 1. Mai 1954 war die Fusion vollzogen. Die neue VVB übernahm zusätzlich noch die Verantwortung für den bisherigen D-Betrieb VEB Vereinigte Strumpfwerke Esda, Auerbach, drei Färbereien sowie den VEB Perlonzwirnerei Flöha. Die Bezeichnung der so entstandenen Vereinigung Volkseigener Betriebe der Wirkerei- und Strickereiindustrie schwankte zunächst zwischen "VVB Wirk- und Strickwaren" und "VVB Wirkerei und Strickerei", um letztlich zur "VVB IZL Trikot" zu werden. Aus dieser ging 1956 die HV Trikotagen und Strümpfe hervor, die ihrerseits später wieder von einer VVB Trikotagen und Strümpfe abgelöst wurde.

2. Bestandsgeschichte
Das Archivgut der VVB Strümpfe wurde 1996 vom Bundesarchiv, Außenstelle Coswig, übernommen. Der Bestandsakte ist nicht zu entnehmen, wann und auf welchem Weg die Unterlagen aus dem Verwaltungsarchiv in das Zentrale Staatsarchiv Potsdam, Außenstelle Coswig gelangten. Verschiedene Indizien legen die Vermutung nahe, dass sie zunächst von den Nachfolgeinstitutionen der VVB Strümpfe übernommen wurden und sich noch 1983 im Verwaltungsarchiv des VEB Kombinat Trikotagen und Strümpfe, Karl-Marx-Stadt, in einem "baufälligen und verwahrlosten Hinterhaus" befanden. Aus der Bestandsakte geht hervor, dass in Coswig oder zuvor Akten kassiert wurden. Als Findmittel lag ein maschinenschriftliches Aktenverzeichnis vor, das möglicherweise bereits im Verwaltungsarchiv angelegt wurde. Es beschrieb ursprünglich einen zusammengefassten Bestand "HV Trikotagen und Strümpfe". Der vor der Übergabe wieder separierte Bestand "VVB Strümpfe" umfasste bei der Übernahme 290 Bündel im Umfang von ca. 28,50 lfm Akten.
Da das vorliegende Verzeichnis sich in Stichproben als sehr unzulänglich erwies, erfolgte von Februar 2006 bis Juni 2007 eine völlige Neuverzeichnung. Dabei wurden ca. 7 lfm kassiert und ca. 1 lfm Akten als Fremdprovenienzen anderen Beständen zugeordnet. Die Kassationen konzentrierten sich auf Doppelstücke, Konzeptmaterial sowie auf Monats- und Quartalsberichte, deren Angaben in Jahresberichte eingingen.
Als zeitliche Schnittstellen für die Bestandsabgrenzung wurden der 1. März 1951 (Gründung der VVB Strümpfe) und der 30. April 1954 (Auflösung) gesetzt. Dabei wurden auch Akten im Bestand belassen, die von Funktionsvorgängern übernommen und weitergeführt wurden, oder in denen einzelne Vorgänge nachträglich noch abgeschlossen wurden.
Der Gesamtbestand wurde systematisch neu gegliedert. Die Ordnung der Akten innerhalb der Gliederungspunkte ist grundsätzlich chronologisch; bei Serienakten alphabetisch nach Orten, wobei betriebsübergreifende Akten sich am Anfang befinden. Konnte bei der Bearbeitung des Bestandes der zeitliche Umfang (Datierung) einer Akte nicht genau bestimmt, aber dennoch eine annähernde Datierung infolge des Akteninhalts ermittelt werden, ist die Jahresangaben in eckige Klammern "[ ]" gesetzt. Einzelne übernommene Unterlagen oder nachgeheftete Stücke wurden vor bzw. nach der Datierung in runden Klammern "( )" ergänzt.
Der Bestand VVB Strümpfe umfasst nach Kassationen, Provenienzbereinigung und Umverpackung jetzt 1.207 Akteneinheiten in einem Gesamtumfang von 21,40 lfm und mit einer Gesamtlaufzeit von 1947 bis 1954. Er ist grundsätzlich ohne Einschränkung nutzbar. Aus datenschutzrechtlichen Gründen mussten allerdings einige Akten gesperrt werden, die personenbezogenes Schriftgut enthalten. Die Schutzfristen laufen in der Regel bis etwa 2035. Der Erhaltungszustand der Akten ist infolge zeitweise unsachgemäßer Lagerung nicht optimal, nach Einschätzung des Bearbeiters ist jedoch weder für Benutzer noch Archivalien eine akute Gefährdung zu befürchten. Die Unterlagen des Bestandes 30904 "VVB IZL Trikot und Vorgänger, Limbach-Oberfrohna" beinhalten die Überlieferung, die sich inhaltlich und zeitlich an das Schriftgut der VVB Strümpfe anschließt.

3. Bestandsanalyse
3.1 Aktenbildung und -verwaltung bei der VVB
Bereits am 17. März 1951 erließ der mit der Schriftgutverwaltung betraute kaufmännische Direktor eine Registraturordnung für die VVB Strümpfe. Abteilungsregistraturen sollten Vorgänge aufnehmen, die zur laufenden Bearbeitung benötigt werden; die Zentralregistratur Schriftwechsel allgemeiner Art, Durchschläge ausgehender Post sowie abgeschlossene Vorgänge. Es waren Registratursignaturen nach dem Dezimalsystem nach folgendem Schema vorgesehen: Hauptabt. - Unterabt. - Vorg.-Nr. - Betriebs-Nr. Schriftwechsel allgemeiner Art sollte betriebsweise, bei anderen Korrespondenzpartnern alphabetisch und die Zweitschriften des Postausgangs sollten nach Abteilungen getrennt chronologisch (kaufmännisch) abgelegt werden. Die Zentralregistratur sollte für alle übernommenen Vorgänge ein Übernahmeprotokoll anfertigen und die Akten in einem Archivplan registrieren. Die Einhaltung dieser beinahe mustergültigen Regeln hätte die Erschließung des Bestandes wesentlich erleichtert - leider kam es anders.
Im Mai 1951 wurde nochmals die Abgabe aller abgeschlossenen Vorgänge an die Zentralregistratur angemahnt. Gleichzeitig wurde aber bereits von der Idee der zentralen Ablage von Zweitkopien der Ausgangsschreiben Abstand genommen. Im Zuge der Reorganisation der Vereinigung sollten Registraturen in allen Abteilungen aufgebaut werden; die Zentralregistratur kam in Wegfall. In großzügiger Auslegung dieser Vorschrift gingen die Sachbearbeiter immer mehr dazu über, die von ihnen behandelten Themen in individuellen Sammelmappen (in der Regel nach Betrieben, aber auch in A-Z-Korrespondenzordnern) abzulegen. In dem bei Beginn der Erschließung vorgefundenen Aktenverzeichnis ist der ursprüngliche Bestand der Zentralregistratur nicht mehr nachzuvollziehen.
Die Planungsabteilung führte faktisch als einzige ausführliche Registraturzeichen. Diese entsprachen jedoch nicht Sachakten, sondern dienten der Binnengliederung der Betriebsakten. Die Sachgebiete im Einzelnen werden angeführt als:
31 - Koordinierung und Planbestätigung; 320 - Produktionsplanung, später (1952) auch Verkaufsangelegenheiten; 321 - Rohstoffplanung; 322 - Hilfsstoffplanung; 323 - Meldewesen; 33 - VEB-Plan; 34 - Aktivistenplan, später (1952) "Sonstiges"; 35 - Plankontrolle und Statistik
Ansonsten konnten sich von den ursprünglichen Anweisungen - neben der weitgehenden Einhaltung der kaufmännischen Ablage nach Betrieben - nur rudimentäre Diktatzeichen nach Hauptabteilungen durchsetzen. Jedes Schreiben erhielt ein Diktatzeichen, bestehend aus Hauptabteilungs-Ziffer und Paraphen des Sachbearbeiters und der Schreibkraft. Die ursprüngliche Abteilungs-Nummerierung überdauerte z. T. auch Umstrukturierungen. So behielt die Abt. Materialversorgung das Aktenzeichen 3-321 (für Grundstoffe) bzw. 3-322 (für Hilfsstoffe) bei, das sie als Bestandteil der alten Abteilung 3 (Planung) ausweist. Auch die ehemalige Buchhaltung führte weiter die Ziffer 2, nachdem sie als Sachgebiet Finanzplanung der kaufmännischen Abteilung eingegliedert worden war.
Die "Aktenbildung" oblag indes ganz den Vorstellungen und Fähigkeiten des jeweiligen Sachbearbeiters. Die Neigung der Verwaltungsarchivarin, die Aktenordner möglichst optimal mit den abgegebenen Mappen zu füllen, erwies sich aus heutiger Sicht auch nicht gerade als ordnungsstiftend. Neben einigen relativ übersichtlich geführten Akten gab es auch nicht wenige Beispiele wie das folgende: Nr. 3498, "verschiedene Pläne", beinhaltete (jeweils ungeordnet): Entwurfsmaterial für Finanzplan 1951; bestätigter Finanzplan 1952; Finanzplanentwürfe der Betriebe 1953; Finanzplanentwurf VVB 1953; Entwurfsmaterial für Finanzpläne der VEB 1953 (dabei Schriftwechsel und Analysen); Zusatzauflagen 1953 (dabei Schriftwechsel mit Betriebene); Arbeitsbögen für Finanzplan 1953 gem. Zusatzauflagen (2 Bde.); Finanzplan 1953 gem. Zusatzauflagen (dabei Schriftwechsel mit HV Textil) - Gesamtstärke: 17 cm.

3.2 Besonderheiten spezifischer Unterlagen
Organ der Rechenschaftslegung der VEB zur Planerfüllung war der Kontrollausschuss. Vorsitzender war i. d. R. der kaufm. Leiter oder Hauptbuchhalter der VVB. Jeweils zum Quartalsende fand eine Sitzung statt, bei der der so genannte Kontrollbericht, der bei den VEB an die Stelle der Bilanz getreten war, ausgewertet wurde. Bei Fehlentwicklungen oder Problemen grundsätzlicher Art erteilte der Kontrollausschuss auch Auflagen - sowohl an den Betrieb als auch an Abteilungen der VVB. Aus heutiger Sicht am interessantesten sind jedoch die in diesem Zusammenhang überlieferten Geschäftsberichte, in denen die Betriebsleitung alle relevanten Geschehnisse im Planablauf darstellte, auf erreichte Erfolge hinwies, aber auch auf Probleme und Widrigkeiten (wie z. B. Kohle-, Garn- und Ersatzteilmangel oder ausufernde Stromsperren) einging.

Beim VVB-Justitiar wurden Akten zu allen Rechtsangelegenheiten der Betriebe geführt. Diese haben einen einheitlichen Aufbau:
- "Struktur": Hierunter fallen verschiedene Grundsatzfragen, wie Preisgestaltung, Handelsregistereintragungen, Prämienwesen sowie Erfassung von Wertpapieren und Darlehen. Besonders hervorzuheben sind die "Betriebsfragebögen" und Revisionsberichte, die u. a. über Eigentumsverhältnisse, Finanzsituation sowie Produktions- und Buchhaltungsverhältnisse Aufschluss geben.
- "Allgemeines/Forderungen": Meist handelt es sich dabei um Zins- und Konventionalstrafforderungen, einerseits gegen die Betriebe wegen verspäteter Lieferungen, andererseits gegen Konsumgenossenschaftsverbände, HO-Niederlassungen und andere Handelsunternehmen wegen verspäteter Zahlung.
- "Grundstücke": Hauptsächlich beinhaltet dies die grundbüchliche Eintragung der VVB Trikot als Rechtsträger.
- "Rechtsträger": Hier sind die Umsetzungen von Maschinen zwischen den VEB sowie die Abtretung nicht betrieblich genutzter Grundstücke, Gebäude und von Inventar besonders zu erwähnen.
- "Verträge": Schwerpunktmäßig findet man hier Miet-, Pacht- und Überlassungsverträge. Auch die Vertragsstrafen werden hier thematisiert.
- "Versicherungen": Bis 1951 mussten die Betriebe sich bei den Versicherungsanstalten der Länder selbst versichern; dies wurde durch eine pauschale Versicherung der VEB abgelöst.

Der Schriftverkehr des kaufmännischen Leiters behandelt insbesondere:
- Kreditbedarf, v. a. im Zusammenhang mit der Finanzierung von Überplanbeständen
- Einführung des "neuen Rechnungswesens" (Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung; überwiegend Instrukteursberichte)
- Bildung und Inanspruchnahme von Lohn-, Investitions- und Direktorenfonds
- Umsetzungs- und Verschrottungsanträge
- Prokura-Angelegenheiten

Die Betriebsakten des Leiters der Abteilung Arbeitskraft folgen ebenfalls einem einheitlichen Schema. Sie beinhalten die Punkte:
- Allgemeines: u. a. Berichte über die Arbeit der BGL, Selbstverpflichtungen, Kulturarbeit, Rationalisierungsmaßnahmen, Erntehilfe, Beteiligung am Nationalen Aufbauwerk sowie Maßnahmen zur Realisierung der Verordnung vom 10.12.1953 (Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen)
- Arbeitskräfte: hierunter fallen Meldungen über im Betrieb beschäftigte Handwerker, Mitarbeiter mit Erfahrung im Cottonmaschinenbau, sowie Meldungen über die Besetzung von Konfliktkommissionen und der Abt. Arbeit
- Löhne/Tarife/Gehalt
- Ferien/Urlaub: hierbei u. a. Anträge auf Betriebsferien
- Betriebssicherheit und Brandschutz
- Betriebskollektivverträge; sowie Rechenschaftslegung. Quantitativer Schwerpunkt dieser Akten!
- Neuerer-Methoden
Später kamen die Themenfelder Wettbewerbe, Brigaden, Aktivisten und Arbeitskräfteüberhänge hinzu. Daneben existieren zum Teil Berichte über Betriebsbesuche; v. a. hinsichtlich der Überprüfung der sozialen und kulturellen Verhältnisse vor Ort.

Entsprechende Betriebsmappen führte auch der Ausbildungssachbearbeiter. Diese umfassen die Gliederungspunkte (in Originalbezeichnung):
- "Allgemeiner Schriftwechsel": beinhaltet allerdings v. a. Formblätter über Erfüllung des Ausbildungsplans
- "Nachwuchsplan (Tag der offenen Tür)": betrifft v. a. Lehrlingswerbung und Ausbildungspläne
- "Lehrlingsausbildung (Berufswettbewerb)": neben Berichten der Ausbilder finden sich hier z. T. Prüfungsergebnisse, Meldungen zum Berufswettbewerb der Jugend sowie Angaben zum Ablauf der Lehre (so auch Ausstattung der Lehrwerkstatt, Zusammenarbeit mit Berufsschulen etc.)
- "Betriebsschulung (innerbetriebliche Schulung)": behandelt Maßnahmen zur fachlichen und ideologischen Qualifizierung der Werktätigen
- "Betriebsfachschulen": hierunter fallen v. a. Lehrgänge "Vom angelernten zum Facharbeiter" und "Vom Facharbeiter zum Hilfsmeister" (mit Schilderung der Probleme bei deren Durchführung) sowie Sonderlehrgänge (TKO, Lehrlingsausbilder etc.)
- "Umschulung"
- "Gesellschaftliche Schulung (Patenschaften)": Hervorzuheben sind hier die zahlreich überlieferten Patenschaftsverträge, Berichte zum Berufswettbewerb der Jugend sowie ggf. zur Einführung der Kowaljow-Methode. Von einer "gesellschaftlichen Schulung" kann im Grunde keine Rede sein.
- "Aktivistenschulung"
- "Assistentenschulung": hier finden sich i. d. R. nur Ausarbeitungen der Betriebsassistenten zu ideologischen Themen
- "Schulungs- und Ausbildungsleiter": beinhaltet meist nur eine Diktatniederschrift zum Thema "Die Entstehung des Imperialismus", seltener Angaben zur Qualifizierung
- "Monatsberichterstattung": gibt Auskunft über die Erfüllung der (ebenfalls enthaltenen) Arbeitspläne der Schulungsabteilungen der Betriebe

Mehr noch als bei anderen Beständen muss man bei der Überlieferung der VVB Strümpfe vermeintliche Erkenntnisse aus einzelnen Akten durch andere Unterlagen verifizieren. So legen z. B. eine Akte der Verwaltungsleitung (Nr. 106) den Schluss nahe, der VEB Lausitzer Strumpffabrik, Cottbus, sei Anfang 1953 in kommunale Verwaltung übergegangen, nachdem entsprechende Verhandlungen weit gediehen waren und alle beteiligten Zustimmung signalisiert hatten. Aus dieser Akte geht nicht hervor, dass die Ausgliederung nicht zustande kam und der Betrieb bis zu seiner Auflösung Ende 1953 in der VVB verblieb.


4. Literaturhinweise

ABC der Finanzwirtschaft: Quellenverzeichnis der Gesetze, Verordnungen, Anweisungen und Durchführungsbestimmungen auf dem Finanzsektor der volkseigenen Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik. 1. Ausgabe. - Berlin: Verl. Die Wirtschaft, 1953.

Böhme, Ute: Die Enteignung von Großbetrieben und der Aufbau einer sozialistischen Planwirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) : 1945 bis 1949 ; am Beispiel der Firma Siemens. - Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2006

Deutsche Demokratische Republik: Handbuch. - Leipzig: Verl. Enzyklopädie, 1979

Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik. - Berlin: Staatsverl. der DDR, 1949 ff.

Grundsätze für das Rechnungswesen der volkseigenen Betriebe, herausgegeben vom Entwicklungskollektiv des Ministeriums der Finanzen. (Schriftenreihe Deutsche Finanzwirtschaft, Heft 25). - Berlin: Verl. Die Wirtschaft, 1953.

Lexikon der DDR: das Staats- und Gesellschaftssystem der Deutschen Demokratischen Republik / Rainer Eppelmann … (Hrsg.). - Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh, 1996

Martin, Thomas: Systemimmanente Funktionsmängel der sozialistischen Zentralplanwirtschaft in der SBZ/DDR 1949: am Beispiel des volkseigenen industriellen Sektors. - Bonn, Bamberg, Univ., Diss., 2001

Ministerialblatt der Deutschen Demokratischen Republik / Regierungskanzlei der DDR [Hrsg.]. - Berlin: Deutscher Zentralverl., 1949 ff.
Felix Roth: „Wenn es uns gelingt, alle Schwierigkeiten zu überwinden“, in: Sächsisches Archivblatt 1/2008, S. 23
Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Leichtindustrie.- Stellenpläne.- Rechtsangelegenheiten.- Betriebspläne.- Finanzpläne.- Struktur der VVB.- Bilanzen.- Zusammenarbeit mit den Betrieben.- Kontrollberichte.- Arbeitsnormung.- Perlonverarbeitung.- Qualitätsprüfung.- Produktionsmeldungen der Betriebe.- Planerfüllung.- Geschäftsberichte.- Revisionsberichte.- Dienstanweisungen und Rundschreiben des Ministeriums für Leichtindustrie.- Investitionen.- Betriebsabrechungsbögen.- Wettbewerb.- Betriebskollektivverträge.
Die VVB Strümpfe nahm zum 1. März 1951 die Geschäfte auf. Nach Abschluss der Strukturreformen war sie der HV Textil des Ministeriums für Leichtindustrie unterstellt. Ihre organisatorischen Ursprünge lagen in den VVB der Länder sowie der VVB (Z) Trikot. Sie erhielt rückwirkend zum 1. Januar die Rechtsträgerschaft über fast alle volkseigenen Strumpfbetriebe der DDR mit überregionaler Bedeutung übertragen. Zudem oblag ihr - bis zu deren Auflösung - die Verwaltung eines Verwaltungsbetriebs und zweier Treuhandbetriebe. 1952 wurde sie unter weitgehender Beibehaltung ihrer Aufgaben zur Verwaltung volkseigener Betriebe umgebildet. Am 5. April 1954 wurde kurzfristig die Zusammenlegung mit der VVB Trikot, Limbach-Oberfrohna, zu einer neuen Verwaltung volkseigener Betriebe "Wirk- und Strickwaren" angeordnet; zum 1. Mai 1954 war die Fusion vollzogen. Die Nachfolgeeinrichtung kehrte nach einigen Monaten zur Bezeichnung VVB Trikot zurück.
  • 2007, Nachtrag 2009 | Findbuch / Datenbank
  • 2024-02-15 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5
Sitemap-XML zurück zum Seitenanfang