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Staatsarchiv Chemnitz

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    Benutzungshinweise

    Das Sächsische Staatsarchiv eröffnet Ihnen den Zugang zur Übermittlung elektronischer Unterlagen unter den nachfolgenden Maßgaben.

    Für Anfragen, die Vorbestellung von Archivgut oder die Ankündigung Ihres Besuches verwenden Sie bitte die entsprechenden Formulare.

    Für die formfreie elektronische Kommunikation (ohne Verwendung digitaler Signaturen) stehen Ihnen unsere Poststellen-E-Mail-Adressen zur Verfügung.

    Zur sicheren und vertraulichen Kommunikation ist das Sächsische Staatsarchiv zusätzlich unter seiner De-Mail-Adresse erreichbar. Dafür ist vorab eine Registrierung bei De-Mail erforderlich. Eine Kommunikation per De-Mail wird nicht für das Staatsfilialarchiv Bautzen angeboten.

    Bei der Versendung von E-Mails mit Dateianhängen beachten Sie bitte, dass nur folgende Dateien bzw. Dateiformate angenommen werden:

    • Adobe Acrobat-Dateien (pdf)
    • Microsoft Word-Dateien (docx)
    • Microsoft Excel-Dateien (xlsx)
    • Text-Dateien (txt)

    Die vorstehenden Dateien bzw. Dateiformate können als komprimierte Datei (zip) übersandt werden. Sollten Sie andere Dateiformate verwenden, so wird die E-Mail abgewiesen.

    Alle Dateianhänge dürfen weder ausführbaren Code, automatisierte Abläufe bzw. Programmierungen noch einen Kennwortschutz beinhalten. Sollte ein Dateianhang eine dieser Eigenschaften besitzen, so wird die E-Mail abgewiesen.

    Eine zu versendende E-Mail darf eine Gesamtgröße von 10 MB nicht überschreiten.

    Das Staatsarchiv Chemnitz verfügt über drei Lesesäle. Einer davon verfügt über 14 Arbeitsplätze sowie sechs PC-Arbeitsplätze, die u. a. zur Recherche in der Beständeübersicht und den elektronischen Findmitteln genutzt werden können. Gegenüber sind die analogen Findmittel für die selbstständige Nutzung aufgestellt. Außerdem können dort Hilfsmittel für die Benutzung (Buchstützen, Schutzhandschuhe) selbst entnommen und zurückgestellt werden.

    Im anschließenden Kartenlesesaal stehen sechs Plätze für Großformate und neun weitere Arbeitsplätze für die Benutzung von Akten bereit. Hier kann außerdem die Handbibliothek genutzt werden. Der Filmlesesaal umfasst zehn Arbeitsplätze. Im Filmlesesaal können auch Reproduktionen aus dem Archivgut in Selbstbedienung gefertigt werden. Daneben stehen acht Arbeitsplätze in vier separaten Lesekabinen vor allem für kleine Arbeitsgruppen bereit. An allen Arbeitsplätzen ist ein Elektroanschluss für Notebooks vorhanden.

    Der Flur vor der Garderobe kann als Aufenthaltsbereich während der Pause genutzt werden. Für die Benutzung der abschließbaren Garderobenschränke benötigen Sie als Pfand Ein-Euro-Münzen.

    • Der barrierefreie Zugang zum Lesesaal ist über einen Behindertenaufzug am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße gewährleistet. Behinderte können sich über die Wechselsprechanlage am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße bei der Lesesaalaufsicht melden. Es wird um rechtzeitige Voranmeldung gebeten.
    • Zwei PKW-Stellplätze für Schwerbehinderte befinden sich direkt am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße.
    • Ein Behinderten-WC befindet sich im Foyer zum Lesesaal (Raum 135).

    Bestelltes Archivgut wird jeweils einmal vormittags und nachmittags ausgehoben. Für die Bestellung von Archivgut gelten folgende Bestellzeiten:

    Bestellung bis 9.00 Uhr: Bereitstellung am Vormittag
    Bestellung bis 12.30 Uhr: Bereitstellung am Nachmittag
    Bestellung ab 12.30 Uhr: Bereitstellung am nächsten Öffnungstag

    Für Archivalien, die auf archivgesetzliche Schutzfristen geprüft werden müssen, kann sich die Ausgabe verzögern. Beachten Sie bitte, dass es bei Bestellungen größeren Umfangs im Einzelfall zu Einschränkungen kommen kann.

    Vorbestellungen von max. zehn Archivalien für einen bestimmten Termin sind schriftlich oder per E-Mail möglich und müssen vier Arbeitstage vor dem Benutzungstermin eingegangen sein. Dazu sind jeweils die gültige Bestandsnummer, die Bestandsbezeichnung und die Signatur anzugeben.

    Je Bestellung können max. zehn Bestellzettel abgegeben werden. Pro Benutzer werden je Ausgabe gleichzeitig bis zu fünf Archivalien ausgehändigt. Die Aushändigung neuer Archivalien erfolgt erst nach Rückgabe der bereits ausgehändigten Archivalien. Wenn von Archivalien Benutzerfilme oder Digitalisate vorhanden sind, werden diese aus Bestandserhaltungsgründen anstelle der Originale vorgelegt.

    Archivalien sind spätestens 15 Minuten vor Schließung des Lesesaals zurückzugeben.

    Es besteht die Möglichkeit, Kopien an einem Aufsichtsscanner unmittelbar im Lesesaal zu fertigen.
    Kopiert werden können grundsätzlich alle Archivalien, die aufgeschlagen oder plangelegt ein Format von DIN A 2 nicht überschreiten.
    Von Mikrofilmen können Sie ebenfalls Kopien selbst anfertigen.

    Für die Inanspruchnahme der Kopiertechnik in Selbstbedienung wird eine Grundgebühr von 4,00 € je Kalendertag erhoben.

    Für die Ausgabe von Kopien als Datei sind Speichermedien der Formate FAT, FAT32 und NTFS von der benutzenden Person selbst zu stellen.

    Möglich sind:

    • Ausdruck auf Papier DIN A 4 (s/w): 0,15 € je Aufnahme
    • Ausdruck auf Papier DIN A 3 (s/w): 0,30 € je Aufnahme
    • Ausgabe als Datei (PDF, farbig, 300 dpi): 0,15 € je Aufnahme

    Aus konservatorischen Gründen nicht kopiert werden dürfen:

    • Urkunden mit anhängenden Siegeln
    • Vorlagen im Format > DIN A 2
    • Stark geschädigte Archivalien
    • Sonstige in der Erhaltung gefährdete Archivalien

    Archivalien, die Schutzfristen unterliegen, dürfen nicht selbst kopiert werden. Der Benutzerdienst wird Sie darauf hinweisen.

    Benutzungsgebühren können im Staatsarchiv schnell und einfach mit Geldkarte bezahlt werden. Akzeptiert werden folgende Kartenprofile: Visa, MasterCard, Maestro, GeldKarte, ec national, ec international, Bankkundenkarte, VPAY, Visa Electron und girocard. Die Kartenzahlung ist auch für Kleinbeträge unter 10,- Euro möglich.

    Benutzerinnen und Benutzer dürfen in den Lesesälen des Sächsischen Staatsarchivs grundsätzlich mit eigenem Gerät (z. B. Smartphone) oder an dafür vorgesehenen Geräten des Sächsischen Staatsarchivs (z. B. Lesesaalscanner) selbstständig und antragsfrei Kopien (Fotos) von Archiv- und Bibliotheksgut anfertigen, das ihnen zur Benutzung bereitgestellt wird.

    Ausgenommen hiervon ist:

    • Archivgut, das archivgesetzlichen Schutzbestimmungen unterliegt,
    • Archiv- und Bibliotheksgut, das urheberrechtlichen und kunsturheberrechtlichen Schutzbestimmungen unterliegt,
    • Archivgut, das datenschutzrechtlichen Schutzbestimmungen unterliegt,
    • Archivgut, das nicht den Nutzungsbedingungen des Sächsischen Staatsarchivs unterliegt.
    • Weitere Ausnahmen kann das Sächsische Staatsarchiv im Einzelfall festlegen (z. B. bei bestandserhalterisch relevanten Schädigungen)

    Kopien aus diesem Archivgut sind nur auf Antrag durch das Sächsische Staatsarchiv möglich.

    Sofern von der Erlaubnis ausgenommenes Archivgut vom Sächsischen Staatsarchiv mit Einlegestreifen gekennzeichnet wird, darf es nur an dazu ausgewiesenen Leseplätzen eingesehen werden. Der Einlegestreifen darf während der Benutzung nicht entfernt werden.

    Die Anfertigung von Kopien mit benutzereigenen Geräten ist gebührenfrei.

    Praktische Handhabung:

    • Die Kopie erfolgt geräuschlos, berührungsfrei, ohne Stativ und ohne zusätzliche Lichtquellen (z. B. Blitz).
    • Kein Ausheften und keine Herausnahme von Blättern aus dem Archivgut.
    • Kein Glätten von Vorlagen sowie Aufdrücken des Falzes.
    • Zum vorsichtigen Planlegen sind die vom Sächsischen Staatsarchiv bereitgestellten Hilfsmittel (insb. Stützen, Sandsäckchen, Bleischlangen) zu verwenden.

    Es wird empfohlen, die Signatur des Archivgutes mit aufzunehmen, weil deren spätere Ermittlung durch das Sächsische Staatsarchiv nicht möglich ist.

    Kleines Tischzelt © Sächsisches Staatsarchiv

    In den Lesesälen steht jeweils ein Scantent bzw. Scanzelt zur kostenfreien Nutzung bereit. Damit können Archivalien bis zu einer Größe von DIN A3 über ein Smartphone abfotografiert werden. Zur besseren Ausleuchtung kann eine LED-Beleuchtung hinzugeschalten werden. Optional kann das Fotografieren, Speichern und Bearbeiten der Dateien über Scan-Apps unterstützt werden.

    Please notice: Copies in digital form will be sent by post as electronic files on physical media (e. g. DVD), via E-Mail, or can be transferred via downloading.
    Payment will be accepted by bank transfer only. Neither cash nor checks are acceptable forms of payment.

    So erreichen Sie uns

    Das Staatsarchiv Chemnitz ist im »Peretzhaus« untergebracht, das sich am südlichen Rand des Stadtzentrums befindet, und ist zu erreichen:

    mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    • Straßenbahn Linie 6 bzw. Chemnitzer Bahn C11 bis Haltestelle Treffurthstraße oder mit Bus Linie 52 bis Haltestelle Bruno-Salzer-Straße
    • S-Bahn oder Regionalbahn: bis Haltepunkt Bahnhof Chemnitz-Süd

    mit Pkw

    • Bundesautobahn A 4 über Abfahrt Chemnitz-Mitte, B 95 stadteinwärts: Leipziger Straße, Reichsstraße, weiter auf der Gustav-Freytag-Straße, rechts abbiegen auf die Reichenhainer Straße, rechts abbiegen auf die Altchemnitzer Straße, rechts abbiegen auf die Lothringer Straße, links abbiegen auf die Elsasser Straße
    • Bundesautobahn A 72 über Abfahrt Chemnitz-Süd, B 173 stadteinwärts: Neefestraße, Zwickauer Straße, rechts abbiegen auf die Reichsstraße, Gustav-Freytag-Straße, rechts abbiegen auf die Reichenhainer Straße, rechts abbiegen auf die Altchemnitzer Straße, rechts abbiegen auf die Lothringer Straße, links abbiegen auf die Elsasser Straße.

    Besucheradresse:
    Elsasser Straße 8
    09120 Chemnitz
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