Beständeübersicht
Bestand
10085 Schöppenstuhl zu Leipzig
| Datierung | 1487 - 1835 |
|---|---|
| Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
| Umfang (nur lfm) | 56,55 |
Der Bestand enthält auch 39 Archivalien, die vor allem aus rechtlichen Gründen oder aufgrund der laufenden Bearbeitung hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular
Böhm, E.: Der Schöppenstuhl zu Leipzig und der sächsische Inquisitionsprozeß im Barockzeitalter. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft. Bd. 59/61.1939/42
Kirsch, G. (Hrsg.; Einl.; Bearb.): Leipziger Schöffenspruchsammlung. Leipzig, 1919, S. XV, 104
Homeyer, G. ; Borchling, C. (neu Bearb.) ; Eckhardt, K. A. (neu Bearb.) ; Gierke, J. v. (neu Bearb.): Die ottonischen Rechtsbücher und ihre Handschriften. Weimar, 1931 - 1934, S. 158
Lück, Heiner: Benedikt Carpzov (1595 - 1666) und der Leipziger Schöffenstuhl. In: Schirmer, Uwe (Hrsg.): Sachsen im 17. Jahrhundert. Beucha, 1998, S. 101 - 114 (Schriften der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft. 5)
Pätzold, Julia: Leipziger gelehrte Schöffenspruchsammlung : Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte in Kursachsen im 16. Jahrhundert (Schriften zur Rechtsgeschichte, 143). Berlin, 2009
Kirsch, G. (Hrsg.; Einl.; Bearb.): Leipziger Schöffenspruchsammlung. Leipzig, 1919, S. XV, 104
Homeyer, G. ; Borchling, C. (neu Bearb.) ; Eckhardt, K. A. (neu Bearb.) ; Gierke, J. v. (neu Bearb.): Die ottonischen Rechtsbücher und ihre Handschriften. Weimar, 1931 - 1934, S. 158
Lück, Heiner: Benedikt Carpzov (1595 - 1666) und der Leipziger Schöffenstuhl. In: Schirmer, Uwe (Hrsg.): Sachsen im 17. Jahrhundert. Beucha, 1998, S. 101 - 114 (Schriften der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft. 5)
Pätzold, Julia: Leipziger gelehrte Schöffenspruchsammlung : Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte in Kursachsen im 16. Jahrhundert (Schriften zur Rechtsgeschichte, 143). Berlin, 2009
Spruchbände, v. a. Urteile, Bescheide, Rügendecisa.- Verwaltungsunterlagen.
Der schon im Mittelalter bestehende und als Spruchkollegium wirkende Leipziger Schöppenstuhl wurde 1574 zur amtlichen kursächsischen Spruchbehörde, die allen Untergerichten im Lande in Straf- und Zivilsachen wahlweise neben den anderen Dikasterien zum Verspruch zur Verfügung stand. Außerdem wurden seine Urteile auch von außersächsischen Gerichten Mittel- und Ostdeutschlands eingeholt. 1835 wurde er aufgelöst. Die Überlieferung des mit dem Schöppenstuhl in engen Entstehungszusammenhang stehenden Stadtgerichts Leipzig befindet sich im Bestand "Richterstube/Stadtgericht" des Stadtarchivs Leipzig.
Weitere Angaben siehe 1.5.3 Justiz
Weitere Angaben siehe 1.5.3 Justiz
- 1975, Nachträge 2003, 2016 | Findbuch / Datenbank
- 2025-09-29 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5