Beständeübersicht
Bestand
10988 Hauptzollamt Dresden II
Datierung | 1833 - 1913 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 2,30 |
1. Geschichte des Bestandsbildners
Mit der Bekanntmachung über die Errichtung der Hauptzollämter Dresden II, Leipzig II und Pirna vom 21. Juni 1900 kam es zur Bildung des Hauptzollamts Dresden II. Seine Zuständigkeit erstreckte sich auf die Hebebezirke Dippoldiswalde, Dresden-Land, Radeberg, Radeburg, Tharandt und Wilsdruff, dazu auf die neu zu bildenden Hebebezirke Döhlen und Königsbrück sowie Kötzschenbroda. Weitere Angaben siehe unter 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung.
2. Geschichte des Bestands
Der Bestand wurde 1916 vom Hauptzollamt Dresden II an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben und 1935 um eine Akte ergänzt. Das 1916 erstellte Abgabeverzeichnis diente bis zur Neubearbeitung des Bestands im September 2020 als Findmittel.
3. Inhalt des Bestands
Die überlieferten 96 Akten bilden die Tätigkeit des Hauptzollamts Dresden II nur sehr unvollständig ab. Dies betrifft sowohl den allgemeinen Dienstbetrieb als auch die Aufsicht über die nachgeordneten Behörden, die Personalverwaltung, die Erstellung von Zoll- und Steuerstatistiken sowie die Erhebung von Zöllen, Steuern und Abgaben. Hervorhebenswert sind Akten über Dresdner Spielkartenfabriken sowie eine Akte über die erhobene Erbschaftssteuer nach dem Tod der Königin Carola von Sachsen. Ferner enthält der Bestand einige Akten nachgeordneter Kleinbehörden (Obersteuerkontrolleure in Dippoldiswalde und Radeberg, Untersteuerämter Dippoldiswalde, Königsbrück, Kreischa, Radeburg und Tharandt).
Jörg Ludwig
September 2020
Mit der Bekanntmachung über die Errichtung der Hauptzollämter Dresden II, Leipzig II und Pirna vom 21. Juni 1900 kam es zur Bildung des Hauptzollamts Dresden II. Seine Zuständigkeit erstreckte sich auf die Hebebezirke Dippoldiswalde, Dresden-Land, Radeberg, Radeburg, Tharandt und Wilsdruff, dazu auf die neu zu bildenden Hebebezirke Döhlen und Königsbrück sowie Kötzschenbroda. Weitere Angaben siehe unter 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung.
2. Geschichte des Bestands
Der Bestand wurde 1916 vom Hauptzollamt Dresden II an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben und 1935 um eine Akte ergänzt. Das 1916 erstellte Abgabeverzeichnis diente bis zur Neubearbeitung des Bestands im September 2020 als Findmittel.
3. Inhalt des Bestands
Die überlieferten 96 Akten bilden die Tätigkeit des Hauptzollamts Dresden II nur sehr unvollständig ab. Dies betrifft sowohl den allgemeinen Dienstbetrieb als auch die Aufsicht über die nachgeordneten Behörden, die Personalverwaltung, die Erstellung von Zoll- und Steuerstatistiken sowie die Erhebung von Zöllen, Steuern und Abgaben. Hervorhebenswert sind Akten über Dresdner Spielkartenfabriken sowie eine Akte über die erhobene Erbschaftssteuer nach dem Tod der Königin Carola von Sachsen. Ferner enthält der Bestand einige Akten nachgeordneter Kleinbehörden (Obersteuerkontrolleure in Dippoldiswalde und Radeberg, Untersteuerämter Dippoldiswalde, Königsbrück, Kreischa, Radeburg und Tharandt).
Jörg Ludwig
September 2020
Organisation der Steuerbehörden.- Biersteuer.- Salzsteuer.- Brausteuer.- Fiskalische Grundstücke.- Spielkartenstempelsteuer.- Reichsstempelsteuer.- Chausseegeld und Brückengeld.- Schlachtsteuer.- Zollsachen.
Mit der Bekanntmachung über die Errichtung der Hauptzollämter Dresden II, Leipzig II und Pirna vom 21.06.1900 kam es zur Bildung des Hauptzollamtes Dresden II. Seine Befugnis erstreckte sich auf die Hebebezirke Dippoldiswalde, Dresden-Land, Radeberg, Radeburg, Tharandt und Wilsdruff, dazu auf die neu zu bildenden Hebebezirke Döhlen und Königsbrück sowie Kötzschenbroda.
Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung
Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung
- 2020 | Elektronisches Findmittel
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5