Beständeübersicht
Bestand
10990 Hauptzollamt Freiberg
Datierung | 1822 - 1920 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 6,25 |
1. Geschichte des Bestandsbildners
Das Hauptsteueramt Freiberg nahm zum 1. Januar 1834 seine Tätigkeit als untere Behörde für die Hebebezirke Döbeln, Freiberg, Hainichen, Nossen, Oederan und Waldheim auf. Im März 1878 erweiterte sich seine Zuständigkeit um den Hebebezirk Frauenstein und, nach Aufhebung des Hauptzollamts Marienberg im September 1878, um den Hebebezirk Sayda. 1900 wurde das Hauptsteueramt Freiberg in Hauptzollamt Freiberg umbenannt. Weitere Angaben siehe unter 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung.
2. Geschichte des Bestands
Der Bestand wurde 1903 bzw. 1925 vom Hauptzollamt Freiberg an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben und später um einige Akten ergänzt. Die Abgabeverzeichnisse von 1903 und 1925 dienten bis zur Neubearbeitung des Bestands im Oktober 2020 als Findmittel.
3. Inhalt des Bestands
Die überlieferten 166 Akten bilden die Tätigkeit des Hauptzollamts Freiberg nur sehr unvollständig ab. Dies betrifft sowohl den allgemeinen Dienstbetrieb als auch die Aufsicht über die nachgeordneten Behörden, die Personalverwaltung sowie die Erhebung von Zöllen, Steuern und Abgaben. Hervorzuheben sind Akten über die Kontrolle der Branntweinbrennerei, des Salzverbrauchs (auch zu technischen Zwecken) und des Benzinverbrauchs sowie über die Aufhebung des Pflastergeleites in den größeren Städten des Hauptsteueramtsbezirks.
Jörg Ludwig
Oktober 2020
Das Hauptsteueramt Freiberg nahm zum 1. Januar 1834 seine Tätigkeit als untere Behörde für die Hebebezirke Döbeln, Freiberg, Hainichen, Nossen, Oederan und Waldheim auf. Im März 1878 erweiterte sich seine Zuständigkeit um den Hebebezirk Frauenstein und, nach Aufhebung des Hauptzollamts Marienberg im September 1878, um den Hebebezirk Sayda. 1900 wurde das Hauptsteueramt Freiberg in Hauptzollamt Freiberg umbenannt. Weitere Angaben siehe unter 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung.
2. Geschichte des Bestands
Der Bestand wurde 1903 bzw. 1925 vom Hauptzollamt Freiberg an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben und später um einige Akten ergänzt. Die Abgabeverzeichnisse von 1903 und 1925 dienten bis zur Neubearbeitung des Bestands im Oktober 2020 als Findmittel.
3. Inhalt des Bestands
Die überlieferten 166 Akten bilden die Tätigkeit des Hauptzollamts Freiberg nur sehr unvollständig ab. Dies betrifft sowohl den allgemeinen Dienstbetrieb als auch die Aufsicht über die nachgeordneten Behörden, die Personalverwaltung sowie die Erhebung von Zöllen, Steuern und Abgaben. Hervorzuheben sind Akten über die Kontrolle der Branntweinbrennerei, des Salzverbrauchs (auch zu technischen Zwecken) und des Benzinverbrauchs sowie über die Aufhebung des Pflastergeleites in den größeren Städten des Hauptsteueramtsbezirks.
Jörg Ludwig
Oktober 2020
Zschopaubrücke bei Mittweida.- Beamtenangelegenheiten.- Gewerbekonzessionen.- Branntweinsteuer.- Brauereiwesen.- Organisation der Hauptsteuerbezirke.- Zollgebäude und Steuergebäude.- Holzeinfuhr.- Schlachtsteuer.- Spielkartenstempelsteuer und Kalenderstempelsteuer.- Salzverlag.
Zum 01.01.1834 nahm das Hauptsteueramt Freiberg als untere Behörde für die Hebebezirke Döbeln, Freiberg, Hainichen, Nossen, Oederan und Waldheim seine Tätigkeit auf. 1900 wurde das Hauptsteueramt in Hauptzollamt umbenannt.
Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung
Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung
- 2020 | Elektronisches Findmittel
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5