1. Geschichte des Bestandsbildners

Das Hauptsteueramt Schandau nahm zum 1. Januar 1834 seine Tätigkeit als untere Behörde für die Hebebezirke Neusalza, Neustadt, Schandau, Sebnitz und Stolpen auf. Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung.

2. Geschichte des Bestands

Der Bestand wurde 1917 bzw. 1924 vom Hauptzollamt Schandau an das Hauptstaatsarchiv Dresden abgegeben und später um einige Akten ergänzt. Die Abgabeverzeichnisse von 1917 und 1924 dienten bis zur Neubearbeitung des Bestands im Februar 2021 als Findmittel.

3. Inhalt des Bestands

Die überlieferten 65 Akten bilden die Tätigkeit des Hauptzollamts Freiberg nur fragmentarisch ab. Hervorzuheben sind Akten über die Branntweinsteuer und Branntweinbrennerei im Hauptamtsbezirk, den kleinen Grenzverkehr/Veredlungsverkehr mit Österreich sowie den Handel auf der Elbe.

Jörg Ludwig
Februar 2021

Geleitsangelegenheiten.- Elbschifffahrt.- Elbzoll.- Floßsachen.- Wegesachen und Straßensachen.- Grenzangelegenheiten zwischen Sachsen und Böhmen.- Brausachen und Schanksachen.- Elbfähren.- Salzsteuer.- Wasserstraßenstatistik.- Branntweinsteuer.- Essigfabrikation.

Zum 01.01.1834 nahm das Hauptzollamt Schandau als untere Behörde für die Hebebezirke Neusalza, Neustadt, Schandau, Sebnitz und Stolpen seine Tätigkeit auf. Die Zuordnung der Hebebezirke war veränderlich.

Weitere Angaben siehe 2.3.5.7 Steuer- und Zollverwaltung