Beständeübersicht
Bestand
11163 Stiftung Arnold-Kühnhardt
Datierung | 1685 - 1910 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,40 |
Das Arnold-Kühnhardtsche Familienstipendium wurde am 24. Januar 1685 von Maria Johanne Arnold, geborene Kühnhardt, gestiftet. Das Stiftungskapital betrug 500 Gulden und wurde 1698 auf 700 Gulden erhöht. Ziel der Stiftung war es, das Studium von Mitgliedern der Familie Kühnhardt durch ein Stipendium zu unterstützen. 1821 wurde in einer Urkunde des Rates von Rochlitz die Organisation der Stiftung genau geregelt. Zu einem Stipendium berechtigt waren Studenten, die eine Verwandtschaft väterlicherseits mit dem Großvater der Stifterin, dem Rochlitzer Ratskämmerer Martin Kühnhardt, nachweisen konnten. Die Stiftung stand unter gemeinschaftlicher Inspektion und Kollatur des Rates der Stadt Rochlitz und des dortigen Superintendenten, unter Einbeziehung des jeweiligen Seniors der Stiftung.
Der Bestand umfasst die Akten des Seniorats und wurde im Juni 1940 im Auftrag des damaligen Seniors dem Hauptstaatsarchiv Dresden als Depositum übergeben. Die Akten beinhalten Schreiben des Rochlitzer Rates über die Inspektion und Kollation, Stiftungsinventare und Schreiben der Senioren. Die Ausstellung von Perzeptions- und Justifikationsschreiben, die mit der Vergabe der Stipendien verbunden war, lässt sich ebenso nachvollziehen wie die Rechnungslegung über Einnahmen und Ausgaben. Der genealogische Wert des Bestandes zeigt sich in den zum Teil vorhanden Ahnentafeln der Antragsteller sowie in den Listen der Stipendiaten.
Weitere Akten über die Stiftung befinden sich in den Beständen 10088 Oberkonsistorium und 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts sowie im Archivbestand der Stadt Rochlitz.
Der Bestand umfasst die Akten des Seniorats und wurde im Juni 1940 im Auftrag des damaligen Seniors dem Hauptstaatsarchiv Dresden als Depositum übergeben. Die Akten beinhalten Schreiben des Rochlitzer Rates über die Inspektion und Kollation, Stiftungsinventare und Schreiben der Senioren. Die Ausstellung von Perzeptions- und Justifikationsschreiben, die mit der Vergabe der Stipendien verbunden war, lässt sich ebenso nachvollziehen wie die Rechnungslegung über Einnahmen und Ausgaben. Der genealogische Wert des Bestandes zeigt sich in den zum Teil vorhanden Ahnentafeln der Antragsteller sowie in den Listen der Stipendiaten.
Weitere Akten über die Stiftung befinden sich in den Beständen 10088 Oberkonsistorium und 11125 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts sowie im Archivbestand der Stadt Rochlitz.
Verwaltung der Stiftung.- Vergabe von Stipendien.- Ahnentafel Martin Kühnhardt.
Das Arnold-Kühnhardtsche Familienstipendium geht auf eine Stiftung von Maria Johanne Arnold, geb. Kühnhardt aus dem Jahr 1685 zurück. Die Stiftung unterstützte das Studium von Familienangehörigen. Sie stand unter gemeinschaftlicher Inspektion und Kollatur des Rates der Stadt Rochlitz und des dortigen Superintendenten.
- 1997 | Findbuch / Datenbank
- 2025-05-14 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5