Beständeübersicht
Bestand
11319 Hauptgewehrkommission
Datierung | 1841 - 1850 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 0,10 |
Herstellung von Infanteriegewehren.
Das Perkussionsgewehr war um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine gebräuchliche Handfeuerwaffe, bei der die Treibladung mit Hilfe einer gesonderten Zündkapsel zur Reaktion gebracht wurde. Die Einführung dieses Gewehrs in der sächsischen Armee erfolgte 1835 / 1836 bei der Infanterie und 1838 bei der Kavallerie. Zur Herstellung und Perkussionierung der Waffen wurde eine Kommission eingesetzt, die sich nach 1850 mit der Einführung des Zündnadelgewehrs in der sächsischen Armee wieder auflöste.
Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär
Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär
- 1960 | Findbuch
- 1960 | Findkartei (Register)
- 2010 | elektronisches Findmittel
- 2025-05-14 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5