Beständeübersicht
Bestand
13731 Nachlass Familie Löber
Datierung | 1722 - 2007 |
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Benutzung im | Hauptstaatsarchiv Dresden |
Umfang (nur lfm) | 2,13 |
Die Familie Löber kann auf eine bis in die Gegenwart ununterbrochene Stammreihe auf den Ahnherrn Adam Löber verweisen, der 1489 burggräflicher Amtsschösser und später Stadtschreiber zu Plauen war und als solcher urkundlich nachweisbar ist. Aus diesem Geschlecht entstammen zahllose Geistliche und Rechtsgelehrte. Bereits 1793 wurde eine Familienchronik gedruckt und herausgegeben. Seit etwa dieser Zeit besaß die Familie das Rittergut Eichenberg bei Orlamünde. Neben thüringischen und sächsischen Linien, gibt es auch einen Familienzweig in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Familiennachlass Löber beinhaltet eine Sammlung von genealogischen Forschungen, Unterlagen zu Familientagen, Korrespondenzen überwiegend zwischen den Familienmitgliedern sowie einzelne Literatur und Druckschriften sowie zahlreiche Fotografien.
Hervorzuheben sind Dokumente und Druckschriften von und über Christoph Heinrich Löber (1634-1705), Superintendent in Orlamünde (Aktensignaturen 30, 34, 35), Christian Löber (1683-1747), Generalsuperintendent, Kirchen- und Konsistorialrat und Oberhofprediger in Altenburg und auch Kirchenlieddichter (Aktensignaturen 25, 32, 33, 50, 52) sowie einzelne Predigten von Oberkonsistorialrat Dr. Richard Löber (1828-1907), der ab 1874 zweiter, ab 1889 erster Hofprediger an der königlich evangelischen Hofkirche (Sophienkirche) Dresden war (Aktensignaturen 50, 53, 54). Aber auch zahlreiche Fotos (1884-1964) reichern den Bestand an (Aktensignaturen 59 und 60).
Weiterhin erwähnenswert sind die Briefe der Brüder und bedeutenden Theologen Emil Frommel (zuletzt Hofprediger und ständiger Begleiter Kaiser Wilhelms I., Militäroberpfarrer und Konsistorialrat in Berlin, 1828-1896) und Max Frommel (Generalsuperintendent in Celle, 1830-1890), die mit Richard Löber jahrzehntelang in Verbindung standen (1850-1890) (Aktensignatur 38).
Die Unterlagen wurden am 2. April 2007 dem Hauptstaatsarchiv Dresden durch Schenkung der Familie in Person von Prof. Dr. Henning Löber, Dresden, übereignet. Im Jahre 2017 erstellte Heinrich Löber, Archivar in Karlsruhe, ein vorläufiges Findmittel, das als Vorlage für die Erstellung dieses Findbuches durch Frau Gisela Petrasch diente.
Am 18.02.2019 wurden dem Hauptstaatsarchiv weitere Unterlagen durch Henning Löber übereignet (Aktensignaturen 59-70). Dabei handelte es sich v. a. um Fotografien, Sonderdrucke und einige wenige handschriftliche Unterlagen von Richard Löber.
Ein weiterer Teil des Familiennachlasses wurde dem Hauptstaatsarchiv Dresden am 4. Juni und am 14. Dezember 2020 durch Heinrich Löber, Karlsruhe, übereignet (Aktensignaturen 71-89). Dabei handelt es sich um durch ihn gebildete Verzeichnungseinheiten, die Unterlagen zu Elisabeth Löber, Diakonisse in Neuendettelsau, zum Löberwappen, Lebensgeschichten, Löber-Festschriften sowie das Gedenken zum 100. Geburtstag von Richard Löber, aber auch Einzeldokumente aus der gesamten Bandbreite der Familienhistorie beinhalten, mit einer Laufzeit von 1781 bis 2007. Die am 14. Dezember 2020 übergebenen Unterlagen umfassen je ein Tagebuch von Dr. Volkmar Löber und von Dortliese Löber aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts und Predigten vom Pfarrer Dr. Volkmar Löber zur Weihnachtszeit 1945.
Ein Ölporträt vom Oberkonsistorialrat und Hofprediger Richard Löber wurde am 19. August 2020 dem Landeskirchenamt Dresden als Schenkung übergeben.
Der Familiennachlass Löber beinhaltet eine Sammlung von genealogischen Forschungen, Unterlagen zu Familientagen, Korrespondenzen überwiegend zwischen den Familienmitgliedern sowie einzelne Literatur und Druckschriften sowie zahlreiche Fotografien.
Hervorzuheben sind Dokumente und Druckschriften von und über Christoph Heinrich Löber (1634-1705), Superintendent in Orlamünde (Aktensignaturen 30, 34, 35), Christian Löber (1683-1747), Generalsuperintendent, Kirchen- und Konsistorialrat und Oberhofprediger in Altenburg und auch Kirchenlieddichter (Aktensignaturen 25, 32, 33, 50, 52) sowie einzelne Predigten von Oberkonsistorialrat Dr. Richard Löber (1828-1907), der ab 1874 zweiter, ab 1889 erster Hofprediger an der königlich evangelischen Hofkirche (Sophienkirche) Dresden war (Aktensignaturen 50, 53, 54). Aber auch zahlreiche Fotos (1884-1964) reichern den Bestand an (Aktensignaturen 59 und 60).
Weiterhin erwähnenswert sind die Briefe der Brüder und bedeutenden Theologen Emil Frommel (zuletzt Hofprediger und ständiger Begleiter Kaiser Wilhelms I., Militäroberpfarrer und Konsistorialrat in Berlin, 1828-1896) und Max Frommel (Generalsuperintendent in Celle, 1830-1890), die mit Richard Löber jahrzehntelang in Verbindung standen (1850-1890) (Aktensignatur 38).
Die Unterlagen wurden am 2. April 2007 dem Hauptstaatsarchiv Dresden durch Schenkung der Familie in Person von Prof. Dr. Henning Löber, Dresden, übereignet. Im Jahre 2017 erstellte Heinrich Löber, Archivar in Karlsruhe, ein vorläufiges Findmittel, das als Vorlage für die Erstellung dieses Findbuches durch Frau Gisela Petrasch diente.
Am 18.02.2019 wurden dem Hauptstaatsarchiv weitere Unterlagen durch Henning Löber übereignet (Aktensignaturen 59-70). Dabei handelte es sich v. a. um Fotografien, Sonderdrucke und einige wenige handschriftliche Unterlagen von Richard Löber.
Ein weiterer Teil des Familiennachlasses wurde dem Hauptstaatsarchiv Dresden am 4. Juni und am 14. Dezember 2020 durch Heinrich Löber, Karlsruhe, übereignet (Aktensignaturen 71-89). Dabei handelt es sich um durch ihn gebildete Verzeichnungseinheiten, die Unterlagen zu Elisabeth Löber, Diakonisse in Neuendettelsau, zum Löberwappen, Lebensgeschichten, Löber-Festschriften sowie das Gedenken zum 100. Geburtstag von Richard Löber, aber auch Einzeldokumente aus der gesamten Bandbreite der Familienhistorie beinhalten, mit einer Laufzeit von 1781 bis 2007. Die am 14. Dezember 2020 übergebenen Unterlagen umfassen je ein Tagebuch von Dr. Volkmar Löber und von Dortliese Löber aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts und Predigten vom Pfarrer Dr. Volkmar Löber zur Weihnachtszeit 1945.
Ein Ölporträt vom Oberkonsistorialrat und Hofprediger Richard Löber wurde am 19. August 2020 dem Landeskirchenamt Dresden als Schenkung übergeben.
Briefe und Tagebücher von August, Georg und Volkmar Löber.- Briefe und Tagebücher des Oberhofpredigers an der Sophienkirche zu Dresden, Richard Löber.- Familientagsakten.- Nachlassbibliothek Richard Löber.
Die Familie Löber ist ein in Sachsen und Thüringen nachgewiesenes Pfarrergeschlecht.
Der Bestand beinhaltet eine Sammlung von genealogischen Forschungen zur Familie, Familientage, Korrespondenz überwiegend zwischen den Familienmitgliedern, Literatur und Druckschriften.
Darunter auch Predigten von Oberkonsistorialrat (1875) Dr. Richard Löber. Dr. Richard Löber war ab 1874 zweiter, ab 1889 erster Hofprediger an der königlich evangelischen Hofkirche (Sophienkirche) Dresden.
Der Bestand beinhaltet eine Sammlung von genealogischen Forschungen zur Familie, Familientage, Korrespondenz überwiegend zwischen den Familienmitgliedern, Literatur und Druckschriften.
Darunter auch Predigten von Oberkonsistorialrat (1875) Dr. Richard Löber. Dr. Richard Löber war ab 1874 zweiter, ab 1889 erster Hofprediger an der königlich evangelischen Hofkirche (Sophienkirche) Dresden.
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- 2024-02-19 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5