Beständeübersicht
Bestand
20757 VEB Elektroakustik Leipzig
Datierung | 1953 - 1979 |
---|---|
Benutzung im | Staatsarchiv Leipzig |
Umfang (nur lfm) | 4,62 |
Geschichte des VEB Elektroakustik Leipzig
Zum 1. Januar 1953 wurde der VEB (K) Elektrogerätebau gebildet, der dem Rat der Stadt Leipzig, Örtliche Industrie und Handwerk zugeordnet war. In ihm waren drei Betriebe zusammengefasst: Mechanische und elektrotechnische Werkstätten Erich Büttner; Elektrotechnischer Betrieb Rolf Lehmann und Kinotechnischer Betrieb Jovo-Apparatebau, J. Voigt. Mit dem 1. Januar 1954 kamen weitere Betriebe hinzu: Fa. Heinz Tümmler, Fa. Fischer & Hartmann, Fa. Funkfrequenz K. Schellenberg, Fa. J. Köhler & Co. und Fa. Flaschenverschlussfabrik P. Wendisch.
Ab 1954 gliederte sich der Betrieb in drei Werke: Werk I Rückmarsdorfer Straße 22; Werk II Fritz-Austel-Straße 54 und Werk III Große Fleischergasse 11 – 13.[01] Ab 1961 firmierte das Unternehmen unter VEB Elektrogerätebau und war der VVB (B) Metallverarbeitende Industrie unterstellt. 1965 erhielt der Betrieb die Bezeichnung VEB Elektroakustik Leipzig, womit eine Unterstellung unter die VVB Rundfunk und Fernsehen verbunden war.[02] Ab dem 1. Januar 1970 gehörte der VEB Elektroakustik Leipzig zum VEB Kombinat Stern-Radio-Berlin.
Der VEB Elektroakustik Leipzig produzierte Lautsprecher, Mikrofone und Saphirträger. Er wurde mit dem 1. Januar 1980 dem VEB RFT Fernmeldewerk Leipzig angegliedert.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
1990 gab die Nachrichtenelektronik GmbH die Unterlagen des VEB Elektroakustik Leipzig an das Staatsarchiv Leipzig ab. Eine Bearbeitung erfolgte 2016/17, bei der nach Prüfung der Provenienzen zahlreiche Unterlagen anderen Beständen zugeordnet wurden. Der Bestand umfasst nun die zwischen 1953 und dem 31. Dezember 1979 entstandenen Unterlagen.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Unterlagen zur Leitung und Organisation, zur Produktentwicklung sowie bei Bilanzen und Prüfberichten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20757, VEB Elektroakustik Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Korrespondierende Bestände
V. Jäger
September 2017
[01] Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (StA-L), 20757 VEB Elektroakustik Leipzig, Nr. 192.
[02] StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 2753, HRC 195, Nr. 3842, Nr. 3496.
Zum 1. Januar 1953 wurde der VEB (K) Elektrogerätebau gebildet, der dem Rat der Stadt Leipzig, Örtliche Industrie und Handwerk zugeordnet war. In ihm waren drei Betriebe zusammengefasst: Mechanische und elektrotechnische Werkstätten Erich Büttner; Elektrotechnischer Betrieb Rolf Lehmann und Kinotechnischer Betrieb Jovo-Apparatebau, J. Voigt. Mit dem 1. Januar 1954 kamen weitere Betriebe hinzu: Fa. Heinz Tümmler, Fa. Fischer & Hartmann, Fa. Funkfrequenz K. Schellenberg, Fa. J. Köhler & Co. und Fa. Flaschenverschlussfabrik P. Wendisch.
Ab 1954 gliederte sich der Betrieb in drei Werke: Werk I Rückmarsdorfer Straße 22; Werk II Fritz-Austel-Straße 54 und Werk III Große Fleischergasse 11 – 13.[01] Ab 1961 firmierte das Unternehmen unter VEB Elektrogerätebau und war der VVB (B) Metallverarbeitende Industrie unterstellt. 1965 erhielt der Betrieb die Bezeichnung VEB Elektroakustik Leipzig, womit eine Unterstellung unter die VVB Rundfunk und Fernsehen verbunden war.[02] Ab dem 1. Januar 1970 gehörte der VEB Elektroakustik Leipzig zum VEB Kombinat Stern-Radio-Berlin.
Der VEB Elektroakustik Leipzig produzierte Lautsprecher, Mikrofone und Saphirträger. Er wurde mit dem 1. Januar 1980 dem VEB RFT Fernmeldewerk Leipzig angegliedert.
Bestandsgeschichte und -bearbeitung
1990 gab die Nachrichtenelektronik GmbH die Unterlagen des VEB Elektroakustik Leipzig an das Staatsarchiv Leipzig ab. Eine Bearbeitung erfolgte 2016/17, bei der nach Prüfung der Provenienzen zahlreiche Unterlagen anderen Beständen zugeordnet wurden. Der Bestand umfasst nun die zwischen 1953 und dem 31. Dezember 1979 entstandenen Unterlagen.
Überlieferungsschwerpunkte
Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt bei den Unterlagen zur Leitung und Organisation, zur Produktentwicklung sowie bei Bilanzen und Prüfberichten.
Hinweise zur Benutzung
Die Erfassung erfolgte mit der Archivsoftware AUGIAS 9.1. Bei der Bestellung und Zitierung ist anzugeben: StA-L, 20757, VEB Elektroakustik Leipzig, Nr. (fettgedruckte Zahl).
Korrespondierende Bestände
V. Jäger
September 2017
[01] Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig (StA-L), 20757 VEB Elektroakustik Leipzig, Nr. 192.
[02] StA-L, 20256 Bezirksvertragsgericht Leipzig, Nr. 2753, HRC 195, Nr. 3842, Nr. 3496.
Leitung.- Betriebspläne.- Arbeitskräfte.- Finanzplanung.- Normen.- Zeichnungen.
Am 1. Januar 1953 wurde der VEB (K) Elektrogerätebau Leipzig gegründet. Er war dem Rat der Stadt Leipzig, Abteilung Örtliche Industrie und Handwerk, unterstellt. Ab 1961 firmierte das Unternehmen unter VEB Elektrogerätebau und war der VVB (B) Metallverarbeitende Industrie unterstellt. 1965 erhielt der Betrieb die Bezeichnung VEB Elektroakustik Leipzig, womit eine Unterstellung unter die VVB Rundfunk und Fernsehen verbunden war. Ab dem 1. Januar 1970 gehörte der VEB Elektroakustik Leipzig zum VEB Kombinat Stern-Radio-Berlin. 1980 wurde der Betrieb dem VEB RFT Fernmeldewerk Leizig angegliedert. Der VEB Elektroakustik Leipzig produzierte Lautsprecher, Mikrofone und Saphierträger.
- 2017 | Findbuch / Datenbank
- 2025-02-25 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5